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Berichte von Bastlern über den Aufbau der Straßenpyramide.
Hallo Herr Suchfort,
die Straßenpyramide
ist fertig, aber nur im 3D. Jetzt gilt es für mich die richtigen Punkte
zur Beleuchtung und auch einen Motor zu finden, damit das alles gut
aussieht.
Ich habe nämlich noch die 4 Leuchten übrig von
der Wandpyramide und die wollte ich gerne hier mit einsetzen. Ich stelle
mir vor, dass so eine kleine Kugellampe in den 4 Toren oben drauf gut
aussehen könnte. Für den Motor muss ich natürlich noch einen Unterbau
herstellen. Mal sehen, was mir so einfällt. Jedenfalls der erste Teil
ist fertig.
Eine
Straßenpyramide im 3D
Eine
Straßenpyramide entsteht im 3D. Alle Teile der Trägerplatte werden
eingescannt, als JPG gespeichert und danach im CAD-System ins 2D
übernommen. Vom 2D aus werden diese Geometrieelemente ins 3D
übertragen und dann kommt erst die Dicke des Materials dazu.
Selbstverständlich brauche ich die Teile, welche 2- oder 3-mal
vorkommen, nicht jedes Mal neu zu zeichnen, sondern diese werden nur
kopiert. Nur bei ähnlich aussehenden Teilen ist es besser, diese
auch neu zu zeichnen.
Es
war schon sehr anspruchsvoll, die Ornamente so wie sie vorgegeben
waren nachzuzeichnen. In den äußeren Toren mit der Kerze habe ich
diese etwas farblich angepasst.
Das
Flügelrad habe ich auch etwas farblich angepasst, damit es sich von
dem Ganzen abhebt. Die Flügelaufnahme in schwarz und die Kernteile
sollen sich in Gold hervorheben.
Was
ich technisch nicht ganz verstanden habe, war der Unterbau mit den
sich drehenden Teilen. Erst nachdem ich das alles im 3D montiert
hatte, war mir klar wie das funktionieren soll.
Jetzt
beginnt meine Hauptaufgabe, diese Straßenpyramide im Original zu
montieren und mir gleichzeitig Gedanken zu machen, wie ich Licht in
das gesamte Teil bringe und wie sich das Flügelrad mit Motor dreht.
Vorerst will ich noch versuchen, dieses Teil mit Motor und LEDs im 3D
zu bauen, damit die Bohrungen richtig platziert werden können.
Ich
habe ja noch etwas Zeit, und mir wird da schon etwas einfallen.
Viele
Grüße aus Berlin
Ihr
Gerhard Deeg
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Hallo Herr Deeg,
Mein Statement steht schon in der Überschrift, aber ich stehe dazu. So muss es sein sonst kommt man zu nichts.
Die Grafiken sind wieder toll geworden. Danke, dass Sie uns alle daran Teil haben lassen. Ihre Idee auch diese Pyramide elektrisch zu machen ist gut und wie ich Sie kenne wird es auch werden. Die Zäune zum Leuchten zu bringen, das funktioniert. Wenn Sie es nicht weiter sagen, dann dürfen Sie mir mal über die Schulter schauen:
Der Aufsatz bekommt noch Flackerlicht, aber soweit bin ich noch nicht.
Viele Grüße aus dem Erzgebirge,
Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst
Es wurde wieder jede Menge von Einzelteilen geliefert und die sollen dann zu einer Pyramide zusammengefügt werden. Laut Beschreibung soll es auch funktionieren und ich lasse mich gern überraschen. Im Hinterkopf habe ich natürlich wieder etwas anderes vor. Auch diese Pyramide möchte ich von Grund auf schon mit Licht und Motor versehen und das muss natürlich genau überlegt werden.
So
habe ich mir das vorgestellt. In die vier Türme wird unten je eine
Farbwechsel-LED mit Kunststofffassung eingebaut. D.h. ich bin von der
Beschreibung abgewichen und habe die Teile anders zusammengebaut. Bei
manchen Teilen habe ich mich sehr schwergetan, aber was soll's, es
war meine Vorstellung.
So,
und nun kommen die vier Laternen dran. Bei den beiden äußeren hatte
ich den Vorteil, dass bereits zwei Platten (eine runde und eine
eckige) zusammengeklebt werden konnten. Bei den inneren Türmen war
nur eine Grundplatte oben vorhanden, da musste ich eine zusätzliche
Platte darunter kleben. Der Grund war, dass die Fassung für die LED
eine Führung brauchte und da waren 1,5 mm zu wenig.
Die
Fassungen und LEDs hatte ich noch von meiner Wandpyramide.
Eichhörnchen hebt alles auf und findet es auch noch! Die Kabel von
der oberen Beleuchtung werden direkt in die Ecke verlegt, sodass sie
nicht so sehr auffallen. Damit die LEDs nicht so nackt in der Gegend
herumstehen, habe ich rote Kunststoff-Perlen aufgebohrt und über die
LEDs gestülpt.
Ein
12Volt-Motor mit aufgesetztem Adapter bringt unser Flügelrad zum
Laufen. Ich hoffe nur, dass die Motorgeräusche sich wegen der
Resonanzschwingungen nicht zu sehr auf die Pyramide übertragen. Ich
muss natürlich noch ein Gehäuse kreieren, um den Motor, den Trafo
und die Kabel zu verstecken.
Die
Geräusche des Getriebes waren so laut, dass ich fast verzweifelte.
Die Firma Pollin riet mir Moosgummi unter den Motor zu legen. Herr
Suchfort riet mir Gewicht in den Sockel hereinzubringen. Und woran
denkt er als Erstes? An unser Auto, da ist ja auch eine solche
schwarze Matte eingebaut, um die Geräusche zu dämmen.
Die
vier Kerzen von der Pyramide sind mit flackernden LEDs versehen und
ich habe die Kerzen unterschiedlich lang geschnitten. Denn in natura
brennen die Kerzen auch unterschiedlich ab.
Jetzt
ist die Pyramide fertig und es muss unbedingt noch an der Lautstärke
der Motorgeräusche gearbeitet werden. Ich werde alle sichtbaren
Holzteile mit der Dämmmatte bekleben und auch noch verschiedene Motoren ausprobieren. Die Oberfläche der Grundkiste habe ich mit
Straßenpflaster beklebt, damit es gefälliger aussieht.
Viele Grüße Gerhard
Deeg aus Berlin
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Nicht schlecht, nicht schlecht ...
... da kann man mal wieder neidisch werden!
Das mit dem Licht ist gut gelöst. Es bietet sich ja auch an. Ich habe damit auch schon experimentiert. Hier mal vorab schon ein Bild dazu.
Was ich dabei anders gemacht habe ist nur das Pergament im Inneren. Dadurch wird das Licht noch besser gestreut. Aber ansonsten; zwei Dumme ein Gedanke.
Das mit dem Motor ist immer ein Problem. Schwingungen, die einmal in der Welt sind, wieder aus ihr zu entfernen ist eine hohe Kunst. Ich weiß noch sehr gut wie viel ich bei der großen Gründerzeit-Pyramide experimentiert habe. Angefangen bei der Motorwahl, Motoraufhängung und Entlastung der Motorachse bis hin zur Dämpfung verschiedener Bauteile und Baugruppen. Aber was sein muss, muss sein. Es gibt nichts Schlimmeres als eine vor sich hin brummende Weihnachtspyramide. Da fängt "Basteln" erst richtig an.
Vielen Dank wieder für die Zeilen, die vielen Bilder und die guten Anregungen. Wir haben uns sehr darüber gefreut und ich denke viele andere Bastler auch.
Viele Grüße aus dem immer noch verschneiten Erzgebirge,
Matthias Suchfort, DAMASU-Holzkunst
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Hallo Herr Suchfort,
ich habe es geschafft. Die Motorgeräuschübertragung auf das Gehäuse sind weg.
Was habe ich gemacht?
1. Ich habe mir eine Bitumenplatte von meiner Autowerkstatt besorgt. (2,5 mm dick)
2.
Die Innenseite des Grundgehäuses habe ich komplett beklebt mit der
Bitumenfolie und alles wieder zusammengebaut. Die Geräusche waren immer
noch da.
3. Ein 3 mm dickes Sperrholz wurde von beiden Seiten
mit der Bitumenfolie beklebt, die Bohrungen für Motor und
Kabeldurchführung wurden gebohrt, alles wieder zusammengebaut.
4. Alle Daumen gedrückt, den Motor eingeschaltet und siehe da, die Geräusche waren weg.
5.
Die Motorachse mit dem Zwischenstück musste ich noch verlängern, denn
der Motor wanderte durch die Dämmung um 10,5mm nach unten und so lang
war die Motorwelle nicht.
6. Die Ecken des Gehäuses habe ich
mit 3 mm Holz beklebt, die Ecken mit einer Leiste 12x12mm verstärkt und
eine Filzschscheibe von 5 mm Dicke noch drunter geklebt.
Ich habe Ihnen die Bilder im 3D angehangen, da konnte ich die einzelnen Platten und Teile farblich besser gestalten.
Zusätzlich
habe ich unter der Grundplatte der Straßenpyramide zwischen den beiden
Türmen noch ein Stück Holz geklebt, damit ich die Möglichkeit hatte die
Pyramide mit meiner Grundkonstruktion zu verschrauben.
Ihnen wünsche ich mit dem Tanzboden viel Freude beim Basteln
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Wie schon am Telefon gesagt, da hilft nur das Experiment. Es ist nicht so einfach, einmal entstandene Geräusche wieder aus der Welt zu bekommen, aber es geht. Nur ein Patentrezept gibt es leider nicht.
Grüße aus dem Erzgebirge
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