- +++ Alle Bastelsätze +++
- Übersichtsseiten
- Neuheiten
-
Anleitungen zum Basteln
- Allgemeine Hinweise
- Anleitungen für Baumbehang
- Anleitungen für Fahrzeuge
- Anleitungen für Pyramiden
-
Anleitungen für Räucherhäuser
-
Anleitung für das Räucherhaus: Almhütte
- Anleitung für das Räucherhaus: Bergkirche
- Anleitung für das Räucherhaus: Bretterbude
- Anleitung für das Räucherhaus: Gasthaus
- Anleitung für das Räucherhaus: großes Umgebindehaus
- Anleitung für das Räucherhaus: großes Wohnhaus
- Anleitung für das Räucherhaus: Gründerzeit-Kiosk
- Anleitung für das Räucherhaus: Hexenhaus
- Anleitung für das Räucherhaus: kleines Umgebindehaus
- Anleitung für das Räucherhaus: Lausitzer Kirche
- Anleitung für das Räucherhaus: Modellhaus Umgebindehaus
- Anleitung für das Räucherhaus: Scheune
- Anleitung für das Räucherhaus: Telefonzelle
- Anleitung für das Räucherhaus: Wassermühle
- Anleitung für das Räucherhaus: Windmühle
-
Anleitung für das Räucherhaus: Almhütte
- Anleitungen für Gründerzeit-Zubehör
- Anleitung für Schwibbogen
- Anleitungen für den Rest
- Anleitungen für Raum- und Tafelschmuck
- Anleitungen für die Elektroarbeiten
- Berichte von Bastlern
- Ferienwohnung
- alle Informationen im Blog
- Sicherheitsdatenblatt
Die Räucherhäuser Alpenhütte im Shop.
Bastelanleitung Alpenhütte
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Wandteile komplettieren
Zusammensetzen der Hütte
Dachaufbau
Die Bodenplatte
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Wandteile komplettieren
Die Wandteile werden vor dem Zusammenbau der Hütte mit Fensterrahmen und Zierbalken versehen. Zusätzlich wird bei der Vorderwand der komplette Eingangsvorbau schon montiert.
Beginnen Sie mit dem Hinterkleben der Fensterkreuze und dem Anbringen der Fensterumrandung mit dem Fensterbrett.
Danach können Sie die jeweiligen Balkenverzierungen aufbringen. Wichtig dabei: die Verzahnungen an den Rändern der Wandflächen dürfen nicht durch Leimreste verschmutzt werden. Am einfachsten ist es, wenn Sie die äußeren Balken der Zierteile nicht mit Leim einstreichen. Klammer Sie die Teile zum Trocknen fest zusammen.
Die Seitenwände des großen Modellhauses (Spur 1) bestehen aus jeweils zwei Teilen. Fügen Sie diese beim Anleimen der Balkenverzierung zusammen. Zusätzlich finden Sie zwei Holzstreifen zum Hinterkleben der Verbindungsstelle.
Nun wird an der Vorderwand die Eingangshütte angebaut. Beginnen Sie wieder mit dem Aufleimen der Zierteile auf die Wandteile. Die beiden Seitenteile haben ein L-förmiges Zierteil und die Vorderfront wird komplett mit einem Deckteil verblendet. Wieder auf die Verzahnung achten.
Die Montage der Eingangshütte beginnt mit der Bodenplatte. Diese wird unter die Vorderwand geleimt, sodass sie innen rechts bis in die Hausecke reicht. Dann werden die beiden Seitenteile in die Vorderwand eingeklinkt und verleimt. Nun noch die Deckplatte einleimen und alles mit einem Gummiring sichern und trocknen lassen.
Während des Trocknens können Sie schon die Vorderfront der Eingangshütte einleimen. Alles gut andrücken und ausrichten, gegebenenfalls auch mit Gummiringen oder Klammern fixieren.
Zum Schluss dieses Arbeitsschrittes wird das Dach aufgesetzt. Dazu verleimen Sie die zwei Teile des Firstbalkens miteinander und setzen ihn dann auf die Spitze der Eingangshütte. Jetzt folgen die Dachbalken. Jeder Dachbalken besteht wieder aus zwei Teilen. Diese werden jedoch nicht vorher zusammengeleimt. Beginnen Sie hinten an der Hauswand und setzen Sie ein Dachbalkenteil mit etwas Leim in die Nut auf dem Dachfirst und die Nut einer Seitenwand. Nun das Gleiche mit einem Dachbalkenteil zur anderen Seitenwand. Das dritte Teil wird wieder so aufgelegt wie das erste und das vierte Dachbalkenteil wie das zweite. Nun haben Sie die ersten zwei Dachbalken fertig. Nach außen sehen sie so aus, als wären sie verleimt und oben am First sind sie gegeneinander verzahnt und sehr stabil. In gleicher Weise verfahren Sie mit den zwei weiteren Balkenpaaren. Alle Balken müssen wirklich in den vorgesehenen Nuten liegen und oben eine ebene Fläche ergeben.
Wenn alles wieder gut getrocknet ist, können Sie die beiden Dachplatten aufleimen. An der Vorderkante werden zum Abschluss noch die beiden Verblendbrettchen angeleimt.
Der allerletzte Arbeitsschritt an der Vorderfront ist das Einleimen der Tür. Mit etwas Leim an der Unterseite und der Scharnierseite der Tür können Sie die Tür befestigen. Ob geschlossen, halb oder ganz geöffnet bleibt Ihrer Fantasie überlassen. Bei der Spardose wird die Tür fest hinter die Türöffnung geleimt.
Sieht doch schon gut aus. Im Film wäre jetzt die Alpenhütte schon fertig, aber wir sind nicht im Film; bei uns geht der Bau jetzt erst richtig los.
Zusammensetzen der Hütte
Setzen Sie die vier Wandteile zusammen und sichern Sie diese mit ein paar Gummiringen. Auf den Trägerplatten finden Sie einen Holzsteifen in der Länge einer Frontplatte. Setzen Sie diesen in der Mitte zwischen den Seitenwänden mit ein. Nun können Sie von innen die Verbindungsstellen der Wände mit Leim einstreichen. Beziehen Sie auch die Grundplatte der Vorderwand und die Mittenversteifung mit ein. Alles wieder gut trocknen lassen.
Dachaufbau
Zuerst wieder der Dachfirst. Zwei Teile zusammenleimen und das Ganze auf die Spitzen der Front- und Rückseite aufleimen.
Bis jetzt war es Spaß. Bei den nächsten Arbeitsschritten müssen Sie sehr aufpassen. Aber gemeinsam bekommen wir auch das noch hin.
Das Problem ist das Sperrholz. Sie werden schon gemerkt haben, dass Sperrholz nie gerade ist. Die Dachplatten sind sehr groß. Krummes Holz ist dabei besonders störend. Um dennoch ein gerades Dach zu erhalten, müssen die Platten an vielen Stellen mit dem Dachstuhl verbunden werden. Die Zapfen auf den Dachbalken werden uns dabei helfen.
Das können sie nur, wenn jeder Zapfen auch wirklich ein Zapfenloch in den Dachplatten trifft. Die Konstruktion des Daches ist ähnlich wie schon bei dem Vordach. Jeder Dachbalken besteht aus zwei Teilen, die an den Seitenwänden zusammenliegen und am Dachfirst sich mit dem gegenüberliegenden Balken verzahnen. Die zwei Teile der Dachbalken sind jedoch nicht gleich. Die Anordnung der Zapfen ist unterschiedlich. Für jeden Dachbalken benötigen Sie je ein Teil mit den Zapfen weiter oben und ein Teil mit den Zapfen weiter unten. Es gibt also zwei Sorten von Dachbalkenteilen.
Beginnen Sie an der Vorderfront des Hauses. Auf die linke Dachhälfte legen Sie ein Balkenteil mit den Zapfen weiter unten. Danach legen Sie ein ebensolches Teil auf die rechte Dachhälfte. Dann ein Teil mit den Zapfen weiter oben wieder auf die linke Dachhälfte und zum Schluss ein ebensolches Teil auf die rechte Dachhälfte.
Nehmen Sie nun die beiden Dachplatten zur Hand und kontrollieren Sie ihre Arbeit. Die Schornsteinöffnung ist hinten rechts. Wenn Sie sicher sind, alles richtig gemacht zu haben, dann können Sie die Dachplatten und die Balken wieder abnehmen und nun die Balken mit Leim endgültig aufsetzen. Wiederholen Sie den Vorgang für alle 11 Balkenpaare. Achten Sie darauf, dass alle Balken wirklich in den entsprechenden Nuten der Seitenwände und des Dachfirstes liegen. Alle Dachbalken müssen eine Ebene ergeben.
Alles wieder gut trocknen lassen.
Beim großen Modellhaus (Spur 1) bestehen die Dachplatten wieder aus zwei Teilen. Fügen Sie diese vor dem Aufziehen auf die Dachsparren zusammen. Dazu nutzen Sie die beiden Holzstreifen. Bringen Sie die Holzstreifen auf der Rückseite so an, dass Sie später nicht mit den Dachbalken in Konflikt kommen.
Zum Aufziehen der Dachplatten benötigen sie ca. 15 Halteklammern. Streichen Sie auf einer Seite die Balken mit Leim ein. Beginnen Sie mit dem Aufziehen an der Rückseite der Hütte. Fädeln Sie als Erstes die vier Zapfen des äußersten Dachbalkens in die Zapfenlöcher und sichern Sie die Verbindung mit zwei oder drei Klammern.
Danach fädeln Sie die Zapfen des nächsten Balkens ein und sichern ihren Erfolg mit einer Klammer an der Außenseite des Daches.
Diese Arbeitsschritte wiederholen Sie bis zum letzten Balken. Einfädeln -> sichern -> einfädeln -> usw Den letzten Balken können Sie wieder von außen sichern. Drehen Sie nun die Hütte um und streichen Sie alle Verbindungen von innen großzügig mit Leim aus. Der Leim dient zum endgültigen Befestigen der Dachplatte aber auch zum Abdichten der Hütte, damit der Rauch später nicht aus jeder Ritze dringt. Auch die außen liegenden Balken können Sie von innen mit einem Tropfen Leim zusätzlich befestigen.
Nachdem die erste Dachplatte gut getrocknet ist, können Sie sich an die zweite Platte wagen. Die Arbeitsschritte sind die gleichen.
Nun noch die Zierteile an und auf das Dach und schon ist die Alpenhütte nicht mehr zu verkennen. Zuerst die vier Seitenblenden an die Dachkanten drücken und leimen.
Danach auf jede Dachplatte vier der dünnen langen Streifen leimen. Diese decken die Zapfenlöcher der Dachplatten ab. Einen der dünnen Streifen verwenden Sie, um den Stoß zwischen den Dachplatten abzudecken.
Um die Steine auf dem Dach zu befestigen empfiehlt es sich, Alleskleber zu verwenden.
Steine für das Dach liefern wir nur beim Räucherhäuschen und der Spardose mit. Bei den Modellhäusern obliegt die individuelle Gestaltung der Hütte Ihnen.
Das letzte Bauteil auf dem Dach ist der Schornstein. Die vier Seitenteile zusammenleimen und ein oder zwei Schornsteinkränze darauf leimen. Das ganze dann über die Dachöffnung setzen. Streichen Sie die Verbindung zwischen Schornstein und Dachplatte wieder von innen mit Leim aus, damit der Rauch nicht an diesen Verbindungsstellen austritt.
Damit ist die Alpenhütte fertig. Was nun noch fehlt, ist die Bodenplatte.
Die Bodenplatte
Nur für das Räucherhäuschen und die Spardose gibt es eine Bodenplatte.
Die Bodenplatte für das Räucherhäuschen besteht aus zwei Teilen, dem Blech für die Räucherkerze und vier Füßen. Drücken Sie das innere Teil der Bodenplatte aus dem großen Teil und leimen Sie dieses um 90 Grad verdreht auf das große Teil. Als Orientierung dient Ihnen die gravierte Linie auf dem großen Teil. Die vorgefertigten Löcher in dem kleinen Teil zeigen dabei zur geraden Rückseite des großen Bodenteiles.
Setzen Sie nun mit etwas Alleskleber das Räucherblech ein. Von unten leimen Sie die vier Füße an. Es ist wichtig, dass Sie die Füße verwenden. Durch den Abstand und die Öffnungen in der Bodenplatte wird später die Räucherkerze mit Luft versorgt.
Die Bodenplatte für die Spardose besteht aus einer großen Platte, dem Schloss und vier Füßen. Setzen Sie das Schloss mit Alleskleber in die Bodenplatte ein und befestigen Sie es zusätzlich mit den vier Nägeln. Biegen Sie die Nägel auf der Innenseite flach auf das Holz. Leimen Sie nun das Haus fest auf die Bodenplatte. Nun leimen Sie noch die Füße unter die Bodenplatte.
Der wirklich letzte Arbeitsschritt ist die Sitzgruppe. Zimmern Sie aus den übrigen Teilen zwei Sitzbänke und einen Tisch.
Fertig. Wir wünschen Ihnen viel Spaß damit.
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen
Verwenden können Sie alle Räucherkerzen in der Standardgröße von ca. 25 mm oder die Minikerzen. Stellen Sie bitte immer nur eine Räucherkerze in das Räucherhaus.
Auch wenn die Räucherkerzen nur glimmen, zählen sie doch als offenes Feuer und sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Die glühende Räucherkerze darf nur auf einer feuerfesten Unterlage stehen. Die abgebrannte Räucherkerze sollte vollständig erkaltet sein, bevor sie entsorgt wird.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2012 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
Das Sortiment:
- +++ Alle Bastelsätze +++
- Übersichtsseiten
- Neuheiten
-
Anleitungen zum Basteln
- Allgemeine Hinweise
- Anleitungen für Baumbehang
- Anleitungen für Fahrzeuge
- Anleitungen für Pyramiden
-
Anleitungen für Räucherhäuser
-
Anleitung für das Räucherhaus: Almhütte
- Anleitung für das Räucherhaus: Bergkirche
- Anleitung für das Räucherhaus: Bretterbude
- Anleitung für das Räucherhaus: Gasthaus
- Anleitung für das Räucherhaus: großes Umgebindehaus
- Anleitung für das Räucherhaus: großes Wohnhaus
- Anleitung für das Räucherhaus: Gründerzeit-Kiosk
- Anleitung für das Räucherhaus: Hexenhaus
- Anleitung für das Räucherhaus: kleines Umgebindehaus
- Anleitung für das Räucherhaus: Lausitzer Kirche
- Anleitung für das Räucherhaus: Modellhaus Umgebindehaus
- Anleitung für das Räucherhaus: Scheune
- Anleitung für das Räucherhaus: Telefonzelle
- Anleitung für das Räucherhaus: Wassermühle
- Anleitung für das Räucherhaus: Windmühle
-
Anleitung für das Räucherhaus: Almhütte
- Anleitungen für Gründerzeit-Zubehör
- Anleitung für Schwibbogen
- Anleitungen für den Rest
- Anleitungen für Raum- und Tafelschmuck
- Anleitungen für die Elektroarbeiten
- Berichte von Bastlern
- Ferienwohnung
- alle Informationen im Blog
- Sicherheitsdatenblatt