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Bastelanleitung für den Gründerzeit-Kiosk.
Bastelsatz Rauchhaus Gründerzeit-Kiosk farbig
Größe:
Höhe: 175 mm,
Breite: 120 mm,
Tiefe: 90 mm,
Material: Holz, Karton, Papier
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
45,90 €*
Größe:
Höhe: 175 mm,
Breite: 120 mm,
Tiefe: 90 mm,
Material: Holz, Karton, Papier
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Räucherhaus basteln Gründerzeitkiosk natur
Größe:
Höhe: 175 mm,
Breite: 120 mm,
Tiefe: 90 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz , Karton, Papier
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
39,90 €*
Größe:
Höhe: 175 mm,
Breite: 120 mm,
Tiefe: 90 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz , Karton, Papier
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Bastelanleitung Räucherhaus Gründerzeit-Kiosk
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Vorbereitungsarbeiten
Den Gebäudekörper aufbauen
Die Wände verkleiden
Das Klohäuschen anbauen
Den Laufsteg anbringen
Die Metallteile anbringen
Die Eingangstreppe anbringen
Das Dach decken
Das Dachtürmchen aufbauen
Den Räuchereinsatz herstellen
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Vorbereitungsarbeiten
Beginnen Sie Ihre Bastelarbeit mit einigen Vorbereitungen. Im ersten Arbeitsschritt müssen drei Holzteile mit Papier hinterleimt werden. Dazu sollten Sie sich überlegen, was Ihr Kiosk einmal darstellen soll. An einem Kiosk kann man ganz verschiedene Dinge verkaufen. Es ist auch möglich, aus dem Kiosk eine Fahrkartenverkaufsstelle zu machen. Dementsprechend sollte die Werbung auf und in dem Kiosk gestaltet sein. Wir haben dazu einige Werbeplakate und Fensterhinterklebungen vorbereitet. Nach unseren Vorlagen können Sie aber auch selbst etwas für Ihren speziellen Kiosk entwerfen.
Die ausgeschnittenen Papierstücke werden nun einfach hinter die Holzteile geleimt. Auf allen Teilen finden Sie eine Gravur, die Ihnen die Vorderseite des Teiles anzeigt.
Den Gebäudekörper aufbauen
Die Wände des Gebäudes bestehen jeweils aus zwei Lagen Holz. Die Innere Lage bildet das feste Gestell des Hauses. Darauf werden dann die Zierteile geleimt. In diesem Arbeitsschritt bauen Sie das Gebäudegestell auf. Folgende fünf Teile und die beiden Gummiringe benötigen Sie dazu.
Alle Teile werden mit einer Verzahnung zusammengefügt. Wenn Sie sich die Verzahnung der Wandteile ansehen, dann werden Sie feststellen, dass es da Fehlstellen gibt. Durch diese Fehlstellen gibt es für jedes Teil nur eine ganz bestimmte Position beim Aufstellen der Wände. Schauen Sie sich genau an, wo welches Teil hingehört. Die Montage des Hauses erfolgt zunächst ohne Leim!
Stecken Sie zuerst die beiden großen Wandteile in die Bodenplatte und danach die beiden Seitenteile an. Drücken Sie alle Verbindungen vorsichtig zusammen und arretieren Sie die Wandteile mit den beiden Gummiringen.
Nun können Sie alle Verbindungsstellen von innen mit Leim ausstreichen. Lassen Sie alles gut trocknen.
Die Wände verkleiden
Nun werden in zwei Schritten die Wände verkleidet. Im ersten Schritt werden die Balkenteile auf die Wände geleimt; folgende vier Teile benötigen Sie dazu. Entfernen Sie die Restholzteile aus den Balkenteilen. Dabei bleiben kleine Ansatzpunkte in den Freiräumen der Balkenteile sichtbar. In diese Freiräume werden später die Ziegelfüllungen eingesetzt. Damit diese ordentlich eingesetzt und ausgerichtet werden können, sollten Sie die kleinen Ansatzpunkte mit Sandpapier oder einer kleinen Feile etwas begradigen.
Die vier Teile haben wieder Gravuren. Diese Gravuren zeigen immer nach außen. Leimen Sie zuerst die beiden schmalen Seiten exakt mittig auf. Zum Trocknen könne Sie wieder die Gummiringe verwenden.
Danach werden die Balkenteile auf die Vorder- und Rückseite geleimt.
Im Anschluss werden die Freiflächen zwischen den Balken mit den Ziegelteilen gefüllt. Lösen Sie immer nur die Teile für eine Wand aus und legen Sie diese so auf Ihre Arbeitsfläche, wie die Teile auch in der Trägerplatte waren. Auch bei den Ziegelfüllungen sollten Sie die Ansatzpunkte mit etwas Sandpapier oder einer kleinen Feile begradigen.
Leimen Sie die Ziegelteile ein und richten Sie sie gleichmäßig aus.
An dieser Stelle können Sie die Wände auch noch mit weiteren Plakaten verzieren.
Das Klohäuschen anbauen
An der Rückseite des Kiosk befindet sich ein Klohäuschen. Dieses Klohäuschen ist der Platz für die Räucherkerze. Bei diesem Modell kommt der Rauch nicht aus dem Schornstein sondern aus dem kleinen Herz in der Klotür. Für diesen Anbau benötigen Sie folgende Einzelteile.
Leimen Sie zuerst die Klotür hinter den Türrahmen und lassen Sie die beiden Teile gut trocknen.
Währenddessen können Sie die beiden Seitenwände in die Rückwand des Kiosk leimen.
Damit der Rauch nicht zu den Dachziegeln herauskommt, wird zwischen die Seitenwände noch eine Abdeckplatte eingefügt. Diese wird zunächst nur an der Kioskrückwand angeleimt und vorn etwas nach oben gedrückt.
Zum Schluss wird die Türseite eingeleimt. Die Abdeckplatte können Sie nun auf die Türplatte drücken. Streichen Sie alle Fugen sorgfältig von innen mit Leim aus, damit der Rauch wirklich nur durch das Herz in der Tür heraus kann.
In der gleichen Art und Weise streichen Sie auch alle Verbindungstellen im Inneren des Klohäuschens aus.
Den Laufsteg anbringen
An die Vorderfront kommt nun noch ein Laufsteg zu dem Verkaufsfenster. Dieser besteht aus zwei Querbalken und einer Anzahl Bretter.
Leimen Sie zuerst die beiden Querbalken in die entsprechenden Nuten ein.
Danach leimen Sie rechts und links zwei der Bretter auf die äußeren Stufen und die restlichen Bretter auf den Laufsteg. Die einzelnen Bretter haben einen Abstand von ca. ein Millimeter. Sind Sie sich nicht über die Verteilung der Bretter im klaren, dann legen Sie diese zunächst ohne Leim auf.
Die Metallteile anbringen
An die Vorderfront werden nun noch der Verkaufstresen und die obere Verblendung angeleimt. Folgende Teile werden dazu benötigt.
Leimen Sie die beiden kleineren Tresenhalter in die unteren Löcher und die vier größeren Teile in die oberen Löcher der Vorderfront ein. Lassen Sie alles wieder gut trocknen.
Auf die vier Zapfen der oberen Halterungen wird die Uhrenblende geleimt. Auf die unteren beiden Halterungen kommt das Tresenbrett.
Die Eingangstreppe anbringen
Vor die seitliche Tür kommt nun noch eine kleine Eingangstreppe. Folgende drei Teile werden dazu benötigt.
Die beiden Geländerteile werden in die entsprechenden Löcher der Wand geleimt. Nach dem Trocknen wird die Stufe von unten gegen die Geländerteile geleimt.
Das Dach decken
Das Decken des Daches erfolgt wieder in zwei Arbeitsschritten. Zuerst werden die Dachlatten aufgelegt und danach die Schindelstreifen aufgeleimt. Lösen Sie alle langen Dachlatten aus der Trägerplatte.
Leimen Sie die Dachlatten mittig über die beiden Wandteile und die Uhrenblende.
In der gleiche Art und Weise bringen Sie die mittleren Dachlatten auf dem Klohäuschen an.
Lösen Sie nun alle Schindelstreifen aus dem Trägerkarton aus. Es gibt zwei verschiedene Schindelreihen. Sie unterscheiden sich durch die Randschindeln. Bei der einen Sorte sind am Rand ganze Schindeln zu sehen und bei der anderen Sorte nur halbe Schindeln. Ein Dach beginnt immer unten mit einer Schindelreihe mit ganzen Schindeln am Rand.
Die erste Schindelreihe wird auf die untersten beiden Dachlatten geleimt. Die Oberkante einer Schindelreihe wird immer bündig zu der Dachlatte ausgerichtet.
Leimen Sie die Schindelreihen immer abwechselnd auf.
Der Dachfirst wird mit Firststeinen abgeschlossen. Biegen Sie dazu die Firststeine über einen Schraubenzieher oder etwas Ähnlichem etwas rund. Sie sollten ohne zu kippeln auf der Dachspitze liegen.
Leimen Sie nun die Firststeine auf. Beginnen Sie an beiden Rändern gleichzeitig.
Die mittleren Teile müssen Sie etwas zuschneiden.
In der gleichen Art und Weise schindeln Sie auch das Klodach. Firststeine brauchen Sie hier nicht.
Das Dachtürmchen aufbauen
Auf das Dach können Sie auch noch ein kleines Dachtürmchen setzen. Dieses können Sie zusätzlich noch mit einer kleinen Glocke (nicht im Lieferumfang enthalten) versehen. Folgende vier Teile benötigen Sie dazu.
Leimen Sie die vier Teile zusammen und richten Sie sie gerade aus.
Wie schon beim großen Dach wird auch dieses Dach mit Dachlatten und Schindeln gedeckt.
Das fertige Türmchen leimen Sie nun mittig auf das große Dach.
Den Räuchereinsatz herstellen
Der Räuchereinsatz bei diesem Haus besteht aus einem einfachen Sockel aus vier Sperrholzplatten mit einem Räucherkerzenblech darauf. Das Teil wird in das Klohäuschen gestellt. Diese einfache Art hält Ihnen alle Möglichkeiten zur Verwendung des Kiosk offen. Sie können es so schon benutzen. Sie können den Kiosk aber auch auf einen Sockel bauen oder in eine größere Gestaltung mit einarbeiten. Eine Beleuchtung ist ebenfalls möglich. Dazu haben wir das große Loch in der Grundplatte gelassen.
Damit ist das Räucherhaus fertig und kann getestet werden. Bitte benutzen Sie immer nur eine Räucherkerze in der Standardgröße oder Miniräucherkerzen. Lassen Sie brennende Gegenstände nie unbeaufsichtigt. Wir wünschen Ihnen viel Freude an und mit Ihrem neuen Räucherhaus -Kiosk- aus unserem Gründerzeit-Sortiment.
PS.: Es gibt in unserem Shop noch viel mehr zum Thema Gründerzeit zu entdecken!
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen
Verwenden können Sie alle Räucherkerzen in der Standardgröße von ca. 25 mm oder die Minikerzen. Stellen Sie bitte immer nur eine Räucherkerze in das Räucherhaus.
Auch wenn die Räucherkerzen nur glimmen, zählen sie doch als offenes Feuer und sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Die glühende Räucherkerze darf nur auf einer feuerfesten Unterlage stehen. Die abgebrannte Räucherkerze sollte vollständig erkaltet sein, bevor sie entsorgt wird.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2019 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
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