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Bastelanleitung für den großen Marktplatz:
Der Marktplatz
Eine Übersicht der einzelnen Bastelsätze
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Allgemeine Hinweise
Fangen wir an!
Die Laternen
Der Zaun
Der Aufbau der Bodenplatte
Die Marktpyramide und die Marktbuden aufleimen
Vorwort
Ein Firmenjubiläum von zwei Jahrzehnten stellt zweifellos einen markanten Wendepunkt in der Geschichte eines Unternehmens dar. Es bietet eine besondere Gelegenheit, nicht nur auf vergangene Errungenschaften zurückzublicken und Jubelstimmung zu verbreiten, sondern auch um Innovationen auszuprobieren. Bei uns wird dieses Jubiläum auf eine einzigartige Art und Weise gefeiert mit der Enthüllung eines beeindruckenden, frischen Konstrukts: dem Marktplatz!
Was könnte reizvoller sein als eine festliche Feier auf einem Jahrmarkt?
Darum möchten wir Sie gerne zu unserem umfangreichen Bausatz Jahrmarkt einladen, der im Kern unserer Bastelwelt seine Pforten öffnet. Erwartet wird ein lebhaftes Geschehen mit einer Vielzahl von Attraktionen und Köstlichkeiten, welches Sie auf eine nostalgische Reise in vergangene Epochen entführt.
Auf unserem Fest werden Schokoladen-Weihnachtsmänner, kandierte Früchte, Bratwürste, heißer Glühwein, wärmende Socken und die Klänge eines Leierkastens auf Sie warten. Lassen Sie sich von den Geschicklichkeiten der Gaukler, Jongleure und des Feuerschluckers begeistern, die Sie mit ihren Kunststücken in Staunen versetzen werden. Erkunden Sie die vielfältigen Stände, an denen Sie Kuriositäten aus fernen Ländern bestaunen und eigene Bastelwerke erschaffen können.
Unser Jahrmarkt, ein Fest für alle Bastelfreunde, versetzt Sie in die Atmosphäre des Jahres 1900 zurück. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Freude, Vergnügen und aufregender Erlebnisse, während Sie beim Basteln eine unvergessliche Zeit genießen.
Bei diesem Fest dürfen Sie sich nicht nur auf einen Bausatz freuen, auch nicht auf zwei, sondern schlichtweg auf eine Vielzahl von Bausätzen. Doch wir möchten nicht vorwegnehmen - lassen Sie sich überraschen!
Der Jahrmarkt hat seine Tore geöffnet! Wir sind gespannt auf die Bilder, die Ihre einzigartige Sichtweise auf unser Fest zeigen werden.
Viel Freude beim kreativen Schaffen wünschen wir Ihnen!
Daniela und Matthias Suchfort - seit 20 Jahren - Ihre DAMASU-Holzkunst
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Fangen wir an!
Wie bereits im Eingang erwähnt, besteht der Marktplatz aus einer Vielzahl von Bausätzen aus unserem Sortiment. Der vorliegende Bausatz bildet die Basis für den ausgedehnten Marktplatz. Dieser wurde eigens dafür kreiert.
Die Grundplatte besteht aus der Bodenplatte sowie einem umgebenden Zaun. Auf dieser Platte sind bereits die Positionen für die Marktpyramide und die sechs Marktbuden vorgesehen. Es ist wichtig, dass Sie auch diese Elemente anfertigen. Im Anschluss können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. In diesem Leitfaden präsentieren wir Ihnen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für Ihren Marktplatz, darunter mobile Marktstände, Figuren, Waren für die Buden, Bäume und andere Elemente. Sie haben jedoch keinesfalls die Verpflichtung, sich strikt an diese Vorschläge zu halten. Die Vollendung Ihres Marktplatzes kann auf individuelle Weise erfolgen und wir sind gespannt auf Ihre eigenen Ideen, mit denen Sie uns überraschen können.
Die Laternen
Die Marktplatz-Bodengruppe setzt sich aus drei Hauptteilen zusammen: der eigentlichen Grundplatte, einem umgrenzenden Zaun und einigen Laternen, die auf den Säulen des Zauns platziert sind. Wir starten diese Anleitung gezielt mit den Laternen und möchten betonen, dass es möglich ist, sie zum Leuchten zu bringen. Unsere Laternen sind alle darauf ausgelegt, mit LED-Licht beleuchtet zu werden. Falls Sie sich für diese Option entscheiden, empfehlen wir, mit den Laternenköpfen zu beginnen. Anschließend können Sie die Kabel durch die Schäfte der Laternen und die Säulen des Zauns führen. Schließlich verbinden Sie die Kabel im Inneren der Bodenplatte miteinander.
Alles, was Sie über die Elektrifizierung der Laternen wissen müssen, finden Sie in den folgenden beiden Blogartikeln:
https://damasu-info-blog.blogspot.com/2015/06/led.html
https://damasu-info-blog.blogspot.com/2019/10/bastelanleitung-laternenkopfe.html
Lesen Sie auch die Kapitel für den Laternenkopf und den Laternenschaft in der Gesamtanleitung im Blog noch einmal durch, da sie wertvolle Hinweise für den Einbau der LEDs und der Verkabelung enthalten.
In dieser Anleitung beschreiben wir lediglich den Aufbau der Laternen ohne den Einbau einer LED. Beginnen Sie mit dem Laternenkopf. Für einen Laternenkopf benötigen Sie vier Seitenteile, vier Verbindungsteile und vier Dachteile. Dazu kommen noch vier Fensterfolien und bei Bedarf vier Stücke Papier zum Hinterlegen der Folien, was das Licht schöner streut. Auf der folgenden Abbildung sehen Sie die Teile für einen Laternenkopf.
Im ersten Arbeitsschritt werden die Fensterfolien zwischen zwei der Verbindungsteile geleimt. Verwenden Sie dazu die beiden Verbindungsteile mit den vier Schlitzen an den Außenkanten.
Geben Sie etwas Leim auf die Schlitze des großen Verbindungsteils und streichen Sie überschüssigen Leim von der Oberfläche des Verbindungsteiles wieder ab. Der Leim soll nur in den Schlitzen sein. Setzen Sie die vier Folien mit der breiteren Oberkante gerade ein. Gehen Sie bei diesem Arbeitsschritt sehr vorsichtig und sparsam mit dem Leim um. Es gibt sehr unschöne Flecke, wenn der Leim auf die Fensterfolie gerät.
Nehmen Sie die kleinere Verbindungsplatte, streichen Sie wie bei der großen Verbindungsplatte alle vier Schlitze mit Leim ein und setzen Sie die unteren Zapfen der Fensterfolien nacheinander in die Schlitze der kleinen Verbindungsplatte ein. Hierzu kann die Pinzette sehr hilfreich sein.
Richten Sie die beiden Verbindungsplatten parallel aus und achten Sie darauf, dass alle Zapfen der Fensterfolien bis zum Anschlag in den Verbindungsplatten stecken.
Wenn Sie diesen Laternenkopf mit einer LED versehen möchten, dann muss sie an dieser Stelle eingebaut werden. Lesen Sie dazu in den oben erwähnten Blogartikeln nach.
Damit ist der Beleuchtungskörper im Inneren der Laterne fertig.
Fahren Sie fort, indem Sie die Seitenteile an den Beleuchtungskörper leimen. Beginnen Sie mit dem dritten Verbindungsstück, das oben an einem der Seitenteile angebracht wird. Lassen Sie diese Leimverbindung gut trocknen.
Dieses vorbereitete Teil leimen Sie nun an eine Ecke des Beleuchtungskörpers. Lassen Sie auch diese Leimverbindung vor der weiteren Arbeit gut trocknen.
Nun können Sie die gegenüberliegende Seite anleimen und nach dem Trocknen auch die beiden anderen Seitenteile.
Zum Schluss wird auf die unteren Zapfen der Verbindungsring geleimt.
Nachdem die Gestellteile vollständig getrocknet sind, folgt das Anbringen des Dachkartons. Tragen Sie dazu etwas Leim auf die Kanten der beiden oberen Verbindungsstücke auf sowie einen Tropfen Leim auf die Innenseite der Spitze des Dachkartons. Platzieren Sie nun den Dachkarton zwischen den beiden Seitenteilen auf den Verbindungsstücken und üben Sie leichten Druck aus, um ihn anzubringen.
Wiederholen Sie diesen Schritt für die verbleibenden drei Dachkartonteile. Dadurch wird der Laternenkopf abgeschlossen.
Für den Zusammenbau eines Laternenschafts benötigen Sie die folgenden Einzelkomponenten.
Zunächst bereiten Sie den Sockel der Laterne vor. Hierfür sind die dargestellten Verbindungsringe sowie die vier Sparren mit jeweils einem Zapfen oben und unten erforderlich.
Setzen Sie nun die ersten vier Sparren in die große Verbindungsplatte ein. Diese Sparren werden in die Position mit den viereckigen Doppellöchern der Verbindungsplatte eingefügt.
Befestigen Sie die kleinere Verbindungsplatte auf den oberen Zapfen und lassen Sie alles gründlich trocknen.
Der Schaft setzt sich aus den beiden dargestellten Teilen zusammen. Fügen Sie diese Teile ohne Verwendung von Leim zusammen. Die Kerze am oberen Ende eines der Schaftteile dient lediglich zur Dekoration. Falls Sie elektrische Beleuchtung einsetzen möchten empfehlen wir Ihnen, diese Kerze abzuschneiden.
Geben Sie nun etwas Leim auf die Unterseite der beiden Schaftteile.
Platzieren Sie den Schaft in den Sockel. Schieben Sie ihn so weit nach unten, bis sämtliche vier Zapfen des Schafts vollständig in der unteren Verbindungsplatte verankert sind.
Zuletzt wird der Sockel mit weiteren Sparren vervollständigt.
Abschließend fügen Sie die acht einfachen Sparren in die Zwischenräume ein und kleben diese in der Mitte fest. Für die Befestigung genügt es, wenn Sie den unteren Teil anleimen.
Der Laternenschaft ist nun vollständig montiert und kann mit den Laternenköpfen versehen werden. Es sind insgesamt acht solcher Laternen herzustellen.
Der Zaun
Der Zaun setzt sich aus Zaunsäulen und den dazwischen befindlichen Zaunfeldern zusammen. Vor der Errichtung des Zaunes müssen die Zaunsäulen sowie ihre Abdeckungen gefertigt werden. Hierbei möchten wir Ihnen den Tipp geben, dass es möglich ist, die Zaunsäulen selbst mit Beleuchtung auszustatten. Informationen dazu sind erneut online verfügbar unter:
https://damasu-info-blog.blogspot.com/2019/08/bastelanleitung-fur-der-einbau-von-led.html
Wenn Sie Ihre Laternen zum Leuchten bringen wollen, sollten Sie bei der Montage der robusteren Zaunsäulen bedenken, dass die Kabel für die Laternenbeleuchtung im Inneren der Säulen verlegt werden können. Die erforderlichen Öffnungen in den Abdeckungen und Böden der Säulen sind bereits vorhanden.
Starten Sie mit dem Aufbau der Zaunsäulen. Diese sind sowohl als breitere Ecksäulen als auch als schmalere Varianten für die geraden Abschnitte verfügbar. Die Grundstruktur der Säulen ist durchgängig gleich, jedoch variieren sie in ihrer Höhe. Die dargestellten Bauteile werden für den Aufbau einer Säule benötigt. Lösen Sie behutsam sämtliche Elemente von der Trägerplatte ab. Achten Sie besonders bei den Deckelteilen auf die Kennzeichnungen: Oben und Unten. Legen Sie sich diese Teile separat zurecht.
Fangen Sie an, die vier Seitenteile ohne Verwendung von Leim miteinander zu verbinden. Hierbei sollten Sie auf die Zapfen an den Enden der Seitenteile achten. Die längeren Zapfen befinden sich stets an der unteren Seite der Säule.
Anschließend befestigen Sie die beiden oberen Deckelteile mithilfe von Leim am oberen Ende der Seitenteile. Ebenso fixieren Sie die drei Bodendeckel am unteren Ende der Seitenteile. Hierbei starten Sie stets mit den kleineren Deckeln.
Es sind insgesamt 26 Säulen zu montieren. Das folgende Bild zeigt die 13 Säulen von einer Seite des Marktplatzes.
Im folgenden Schritt erhält jede Säule eine obere Abdeckung. Beginnen Sie mit den acht Ecksäulen. An diesen befestigen Sie die vorbereiteten Laternen. Beginnen Sie, indem Sie eine der größeren Lochplatten mittig auf die oberen Verbindungsteile einer Säule kleben. Anschließend wird mittig eine Laterne darauf fixiert.
Die schmalen Säulen werden mit einem simplen, halbrunden Säulenaufsatz versehen. Dieser muss nun für die 18 schlanken Säulen hergestellt werden. Die einfachen Säulenaufsätze haben stets die gleiche Struktur. Daher wird hier lediglich der Aufbau eines Aufsatzes veranschaulicht. Für eine Abdeckung benötigen Sie die runde Bodenscheibe und sieben senkrechte Seitenteile.
Beginnen Sie, das größte Seitenteil auf der Bodenscheibe zu verleimen, gefolgt von den beiden größeren Viertelteilen. Justieren Sie die Teile präzise in der Mitte. Als Anhaltspunkt dient Ihnen die zentrale Aussparung des großen Seitenteiles. Erlauben Sie den ersten Leimverbindungen, trocken zu werden. Anschließend verleimen Sie die verbleibenden vier Seitenteile, wobei die Zapfen in Richtung der mittleren Öffnung im 45°-Winkel zu den bereits befestigten großen Teilen zeigen. Gewähren Sie auch hier ausreichend Trocknungszeit.
Zum Abschluss wird die vollendete Abdeckung auf eine der schlankeren Säulen aufgebracht und festgeklebt.
Auf der Abbildung sind erneut sämtliche Säulen einer Seite des Marktes dargestellt.
Zum Abschluss der Zaunvorbereitung steht noch die Fertigstellung von vier speziellen Zaunfeldern an. Diese besonderen Zaunfelder sind mit einer großzügigen ovalen Öffnung versehen, die Platz für vier Vasen bietet. Diese Vasen sind alle nach demselben Muster gestaltet, weshalb wir an dieser Stelle lediglich die Anfertigung einer Vase erläutern. Die Bauteile der Vase sind äußerst filigran und sollten daher behutsam von der Trägerplatte gelöst werden. Die folgenden Bauteile werden für den Zusammenbau einer Vase benötigt.
Beginnen Sie, das größere Mittelteil in die Bodenscheibe einzufügen und justieren Sie es vertikal aus.
Die sechs halben Vasenteile sind in zwei unterschiedlichen Größen vorhanden. Zwei davon sind etwas größer als die übrigen vier Teile, was deutlich erkennbar ist. Fügen Sie die beiden größeren Teile im rechten Winkel zum ersten Teil auf der Bodenscheibe ein. Im oberen Bereich werden die Teile ebenfalls an das erste Teil angebracht und in der Mitte ausgerichtet.
Die übrigen vier Teile werden in die verbleibenden Lücken eingefügt. Leimen Sie auch diese Teile oben an den bereits positionierten Elementen an.
Die drei kleineren Ringe werden von oben auf die Vasenteile aufgebracht und mit Leim befestigt.
Die fertigen Vasen werden in dem Oval der vier Zaunfelder platziert. Dazu ist das Einsetzen einer Konsole erforderlich. Die Konsole setzt sich aus insgesamt drei Teilen zusammen. Verleimen Sie diese Teile miteinander und...
...befestigen Sie die Konsole mithilfe des Leims im ovalen Ausschnitt. Lassen Sie die Konsole kurz trocknen, bevor Sie die Vase mittig auf der Konsole befestigen.
Jetzt sind alle erforderlichen Bauteile für den Zaun einsatzbereit. Die Darstellung illustriert die Elemente eines Zaunabschnitts, in der korrekten Abfolge und linear angeordnet, wie sie später auf die Grundplatte geleimt werden. Die beiden massiven Laternensäulen in der Mitte werden die Eckpfeiler des Marktplatzes sein.
Der Aufbau der Bodenplatte
Für den Marktplatz verwenden wir die innovative Wabenplatte als solide Grundlage. Diese Platte zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit und Stabilität aus und ermöglicht eine flexible Gestaltung der Größe. Die Elektrifizierung Ihrer Modelle ist auch bei unseren Wabenplatten bedacht worden. Die Verlegung elektrischer Leitungen innerhalb der Grundplatte gestaltet sich äußerst unkompliziert. Bevor Sie mit dem Bau beginnen, empfiehlt es sich, das Kapitel vorab zu studieren, um sich einen Überblick über die bevorstehenden Aufgaben zu verschaffen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Bodenplatten haben wir die Basisplatte für den Marktplatz gemäß den besonderen Erfordernissen dieses Modells konfiguriert. Dies bezieht sich insbesondere auf die erforderliche Aussparung für die Marktpyramide, die trotz der Verbindung mit der Bodenplatte von unten zugänglich sein soll. Weitere Modifikationen betreffen vorrangig die obere Abdeckung. Diese ist mit Markierungen und Aussparungen versehen, die für die anderen Marktstände und den Zaun vorgesehen sind.
Die Wabenstruktur der Basisplatte wird durch die Zusammenfügung zahlreicher Einzelteile geschaffen. Dabei erfolgt der Aufbau der Waben senkrecht zur Oberfläche, gefolgt von der Abdeckung von oben mit einer Sperrholzplatte und von unten mit Papier. Dies resultiert in einer äußerst leichten und dennoch stabilen Struktur.
Die Wabenstruktur der Bodenplatte ist durchlässig, wodurch elektrische Leitungen problemlos zu jedem Punkt der Fläche geführt werden können. Hierbei entfällt die Notwendigkeit, wie bei einer massiven Holzplatte, alle Details im Voraus zu planen und zu vermessen, um Kabelkanäle zu fräsen und Durchbrüche zu schaffen. Bei der Verwendung der Waben-Bodenplatte genügt ein einfaches Loch an der entsprechenden Stelle in der dünnen Abdeckung, um die Kabel nach unten zu führen. Diese Durchbrüche lassen sich rasch erledigen. Innerhalb der Bodenplatte können die elektrischen Leitungen flexibel verlegt werden, wobei ausreichend Befestigungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, um beispielsweise eine Zugentlastung für das Anschlusskabel zu schaffen. Sogar die Integration größerer Komponenten wie eines Batteriefachs ist durch geschickte Anpassungen der Wabenstruktur möglich. Insgesamt erleichtert diese Bodenplatte die Verlegung elektrischer Leitungen erheblich.
In der Bodenplatte für den Marktplatz sind bereits die erforderlichen Durchbrüche für die Buden und die Zaunbeleuchtung vorgesehen. Dabei haben Sie jedoch auch die Möglichkeit, zusätzliche Elemente wie Straßenlaternen einzubinden.
Der zentrale Bestandteil der Bodenplatte besteht aus einer Wabenstruktur, die lediglich aus zwei Hauptelementen besteht: den kleinen Verbindungsstreifen und den größeren Wabenwänden. Die kleinen Verbindungsstreifen sind einheitlich, während die Wabenwände in vier unterschiedlichen Formen auftreten, welche durch die Haken an den Seiten definiert sind. Ihr erster Schritt sollte das Auslösen aller Teile von der Trägerplatte sein, gefolgt von einer Sortierung nach ihrer jeweiligen Form. Es ist ratsam, jede Trägerplatte einzeln zu auszulösen und die Teile daraus zu verwenden, bevor Sie zur nächsten übergehen. Auf diese Weise bewahren Sie den Überblick und gewährleisten einen gleichmäßigen Verbrauch der Komponenten.
Sie können zu Beginn einige Waben bereits mithilfe der kleinen Verbindungsstreifen zusammenfügen. Bei genauerer Betrachtung der Struktur werden Sie bemerken, dass immer drei Streifen an einer Verbindungsstelle zusammentreffen, außer am Rand.
Um das Prinzip des Aufstellens der Wabenwände zu verstehen und erfolgreich umzusetzen, ist diese Erkenntnis von Bedeutung. Gleiches gilt für die Wabenwände, bei denen sich immer drei Teile an den Verbindungsstellen treffen. Im Gegensatz zu den kleinen Verbindungsstreifen lassen sich die Wabenwände nicht so einfach zusammenlegen. Stattdessen kreuzen sie sich senkrecht zu dritt an den Verbindungsstellen, was zu unterschiedlich ausgearbeiteten Verbindungshaken führt.
Das Prinzip ist recht simpel: Wenn eine Wabenwand erstmals eine Verbindungsstelle belegt, sollte der Haken zu zwei Dritteln nach oben offen sein. Falls dieselbe Verbindungsstelle von einer anderen Wabenwand zum zweiten Mal verwendet wird, ist ein Haken mittig platziert, also noch ein Drittel nach oben offen. Beim dritten und letzten Mal, wenn dieselbe Verbindungsstelle belegt wird, kommt nur noch ein Haken zum Einsatz, der nach unten offen ist.
Daraus ergibt sich, dass der Start stets mit einem Bauteil beginnt, das an beiden Seiten um zwei Drittel nach oben offen ist.
An das Startteil wird anschließend eine Wabenwand angebracht, dessen Haken zu einem Drittel nach oben geöffnet ist und auf der anderen Seite zu zwei Dritteln nach oben offen ist.
Im dritten Schritt wird ein Bauteil am Startteil angebracht, das auf einer Seite nur nach unten und auf der anderen Seite nur nach oben offen ist. Sie setzen dieselben Teile auch auf die andere Seite des Startteils.
Versuchen Sie zuerst, das Prinzip ohne die kleinen Verbindungsstreifen anzuwenden. Stecken Sie drei oder vier Waben ohne Leim zusammen, um sich mit dem Verfahren vertraut zu machen.
Sobald Ihnen das Prinzip verständlich ist, können Sie mit dem eigentlichen Aufbau der Wabenstruktur beginnen. Platzieren Sie dazu genügend der kleinen Verbindungsstreifen in Wabenstruktur auf Ihrer Arbeitsfläche.
Nun leimen Sie das Startteil auf einen der Verbindungsstreifen. Anschließend fixieren Sie die zweite Wabenwand mit Leim. Während Sie die einzelnen Wände einleimen, achten Sie stets darauf, dass die kleinen Verbindungsstreifen korrekt miteinander verbunden bleiben.
Errichten Sie nun schrittweise die Wabenstruktur, indem Sie eine Wand nach der anderen aufbauen. Beachten Sie dabei stets das zuvor erläuterte Prinzip.
Die Steckverbindungen sind bewusst fest gestaltet, um eine stabile Struktur zu gewährleisten. Achten Sie darauf, die Wände beim Zusammensetzen präzise senkrecht aufeinander zu platzieren und die Teile behutsam bis zum Anschlag nach unten zu schieben. Mit ein wenig Übung werden Sie darin versierter. Während des Aufbaus können Sie die Struktur leicht beschweren, um Unterstützung zu bieten.
Die kleinen Verbindungsstreifen müssen ebenfalls entlang der oberen Kanten der Wabenwände angebracht werden. Sobald alle benachbarten Wände einer Struktur eingesetzt sind, ist es an der Zeit, den Verbindungsstreifen zu verkleben.
Die Anordnung der Waben ist bereits festgelegt und kann anhand der Abbildung erkannt werden. Ihr Ziel ist es, eine Struktur von 8 x 23 Waben [34 x 85 Zentimeter] zu erstellen. Achten Sie darauf, dass die Wabenspitzen zur Seite der Grundplatte ausgerichtet sind, während die flachen Seiten der Waben die Vorder- und Rückseite der Grundplatte bilden. In der Mitte bleibt eine Öffnung frei, die für die Platzierung der großen Marktbuden-Pyramide vorgesehen ist.
Um sich zu orientieren, können Sie auch die Abdeckplatten verwenden. Platzieren Sie die Wabenstruktur einfach darauf, um festzustellen, ob Sie die korrekte Anzahl von Waben erreicht haben. Die fertige Anordnung von acht Waben in der Randreihe wird in den beiden Abbildungen deutlich gezeigt.
Trotz des grundlegenden Aufbauprinzips ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, wie die Teile miteinander verbunden werden können. Es ist daher nicht ungewöhnlich, wenn am Ende noch einige Teile übrig sind. Dies ist normal und sollte Sie nicht beunruhigen. Dennoch ist es ratsam, besonders bei den Teilen B und C auf einen gleichmäßigen Verbrauch zu achten. Es besteht die Option, eine Wabe hauptsächlich mit einem bestimmten Teiltyp aufzubauen, sei es Teil B oder C. Wenn Sie feststellen, dass von einem Teil zu viele übrig bleiben, können Sie bei der nächsten Wabe versuchen, mehr davon einzusetzen. Auch am Rand der Struktur, wo sich nur zwei Teile kreuzen, können Sie gegebenenfalls überzählige Teile verwenden.
Wenn Sie jede Trägerplatte einzeln herauslösen, behalten Sie eine bessere Übersicht über den gleichmäßigen Verbrauch der Teile. Die Abbildung zeigt den Fortschritt nach der ersten Trägerplatte, wobei ein Teil noch übrig geblieben ist und bereits für den Beginn der nächsten Wabe genutzt werden kann.
Die nächste Wabe könnte beispielsweise gemäß der in den Abbildungen dargestellten Anordnung der Teile aufgebaut werden. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, den Einsatz der Teile zu regulieren.
Es sind ausreichend Einzelteile vorhanden. Bei gleichmäßiger Verwendung bleibt sogar eine Platte übrig. Diese können Sie für ein eigenes Projekt nutzen, um eine weitere kleine Bodenplatte herzustellen. Nachdem Sie Ihre Wabenstruktur erfolgreich aufgebaut haben, empfehlen wir, die Verbindungsstellen der Holzteile von innen und außen erneut mit Leim zu bestreichen. Dadurch wird zusätzliche Stabilität gewährleistet. Lassen Sie anschließend alles gründlich trocknen. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den Fortschritt des Aufbaus nach der Verarbeitung der Teile von jeder einzelnen Trägerplatte. Für die abgebildete Bodenplatte haben wir insgesamt sieben Platten verwendet.
Die Wabenstruktur wird mit einer Sperrholzplatte bedeckt. Für die Bodenplatten wird diese Abdeckung aus vier ineinandergreifenden Platten gefertigt.
Die Stabilität der Struktur wird durch die obere Sperrholzplatte und die untere Papierfläche gewährleistet. Beide Oberflächen werden bei Belastung der Bodenplatte auf Zug beansprucht. Daher müssen beide Oberflächen eine geschlossene Fläche bilden.
Um sicherzustellen, dass die Sperrholzoberfläche ihre Aufgabe erfüllen kann, ist es wichtig, sie großflächig auf die Wabenstruktur aufzuleimen. Hierfür beginnen Sie mit dem Abschleifen der Wabenstruktur von beiden Seiten. Dadurch werden überschüssiger Leim und Holzrückstände entfernt.
Nun kommt der Schritt, in dem Sie die vier Sperrholzplatten nacheinander auf die Wabenstruktur aufleimen. Beginnen Sie damit, die Position jeder Platte auf der Wabenstruktur zu markieren und leimen Sie jeweils nur den markierten Bereich ein. Starten Sie mit einer der mittleren Platten und legen Sie die Wabenstruktur dann auf die Sperrholzplatten, um sie unter Druck trocknen zu lassen. Fahren Sie fort, indem Sie den nächsten Abschnitt für die nächste Sperrholzplatte verleimen und diesen Vorgang wiederholen, bis alle Platten befestigt sind. Achten Sie darauf, dass die einzelnen Platten eng aneinander geschoben werden, um die richtigen Maße für die Zäune zu gewährleisten.
Nun können Sie die Seitenkanten der Bodenplatte mit Verkleidungsstreifen verschönern. Diese Kantenverkleidung hat zwar keine technische Funktion, doch sie verleiht Ihrer Konstruktion ein ansprechendes Aussehen. Wenn Sie die markante Struktur der Platte nicht verbergen möchten, steht es Ihnen frei, auf die Verkleidung zu verzichten. Die Bodenplatte wird von insgesamt acht Verkleidungsstreifen umrandet, die sich in Länge und seitlich angebrachten Nuten unterscheiden. Zwei dieser Streifen verfügen jeweils über zwei Nuten und sind für die schmalen Seiten der Bodenplatte vorgesehen. Bringen Sie die Streifen mittig an, sodass die Nuten nach unten zeigen, und befestigen Sie sie zum Trocknen mit Bastelklammern oder Wäscheklammern.
Direkt an die seitlichen Verkleidungsstreifen fügen Sie die vier Streifen mit den Nuten an. Diese werden in die seitlichen Streifen eingeschoben und erneut mit der Bodenplatte verklebt. Abschließend bedecken Sie die mittlere Öffnung auf beiden Seiten mit den letzten beiden Streifen. Diese können einfach auf die bereits angebrachten Streifen aufgeleimt werden.
Auch die Unterseite der Wabenstruktur benötigt eine Abdeckung. Diese gewährleistet nicht nur die Stabilität der Bodenplatte, sondern schützt auch die verlegte Elektrik im Inneren. Hierfür eignet sich Papier besonders gut. Ein Vorteil von Papier besteht darin, dass es später bei Bedarf leicht aufgeschnitten und wieder überklebt werden kann, um Zugang zur Elektrik zu ermöglichen. Für die Papierabdeckung auf der Unterseite empfiehlt sich eine Stärke von mindestens 200 Gramm, um die gleiche Zugfestigkeit wie bei der oberen Abdeckung zu gewährleisten, wie zuvor beschrieben. Normales Schreibmaschinenpapier ist hierbei eine einfache Lösung. Falls Sie drei Schichten davon mit Überlappungen aufleimen, erfüllen Sie alle Anforderungen. Wenn Sie einen passenden Bogen Bastlerkarton zur Verfügung haben, geht es noch schneller.
Falls keine weitere Elektrik eingebaut werden soll besteht die Möglichkeit, die untere Abdeckung an dieser Stelle anzubringen. Wenn Sie den Marktplatz jedoch mit Elektrik ausstatten möchten, empfiehlt es sich, die untere Abdeckung als letzten Schritt auszuführen. Obwohl es etwas umständlich sein kann, die Unterseite des fertigen Marktplatzes mit Papier abzudecken, ist dies vorher nicht möglich.
Die Fertigstellung der Bodenplatte für den Marktplatz erfolgt durch den Aufbau des Zaunes. Sie haben zu Beginn bereits alle erforderlichen Vorbereitungen getroffen und nun können Sie den Zaun auf der Bodenplatte anbringen. Starten Sie mit der größten Laternensäule an den hinteren Ecken des Marktplatzes und folgen Sie den Bildern für die weitere Anordnung. Achten Sie darauf, dass Sie jedem Teil ausreichend Zeit zum Antrocknen lassen, bevor Sie das Nächste anbringen.
Indem Sie abwechselnd das rechte und das linke Zaunstück weiter aufbauen, ermöglichen Sie den Säulen die erforderliche Trocknungszeit. Es wird immer ein Zaunfeld und eine Säule gleichzeitig angebracht.
Die Fertigstellung der Bodenplatte für den Marktplatz ist somit abgeschlossen. Im nächsten Abschnitt zeigen wir Ihnen die Anordnung der Buden, der Pyramide, der Figuren und anderem Zubehör. Bitte beachten Sie, dass diese Bausätze und Figuren nicht Teil dieses Bausatzes sind und separat erworben und aufgebaut werden müssen.
Die Marktpyramide und die Marktbuden aufleimen
Die Position der Marktpyramide und der sechs Marktstände ist auf der Grundplatte bereits festgelegt. Beginnen Sie damit, die individuellen Modelle anzufertigen, inklusive Waren, Figuren und möglicherweise einer elektrischen Beleuchtung. Anschließend werden die vollendeten Modelle sicher auf der Grundplatte verleimen.
Richten Sie die Pyramide mittig nach den Gravuren aus. Dank der großzügigen Öffnung in der Bodenplatte lässt sich die Pyramide trotz der festen Verbindung noch öffnen. Dadurch können Sie die Mittelachse herausnehmen. Beachten Sie beim Verleimen der Pyramide auch die Ausrichtung des Wappens an der Postmeilensäule, welches nach vorn zeigen sollte.
Die zusätzliche Dekoration des Marktplatzes ist nicht vorgeschrieben. Sie haben die Möglichkeit, nach Belieben Figuren und weitere Accessoires in die Szene einzufügen. Die nachfolgenden Bilder sollen lediglich als Inspirationsquelle dienen. Um die freien Bereiche hinter den Marktständen zu füllen, haben wir Bäume platziert. Hierfür wurden Bäume aus den Sortimenten 4 und 5 verwendet.
Auch die Figuren aus unserem Angebot bieten Ihnen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Hier sind einige Ideen zur Inspiration.
So könnte schließlich der komplette Marktplatz gestaltet sein.
Haben Sie bereits eine Vorstellung für Ihr nächstes Bastelvorhaben? Wir schon!
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
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