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Bastelanleitung für das Räucherhaus Hexenhaus.
Größe:
Höhe: 160 mm,
Breite: 85 mm,
Tiefe: 120 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Größe:
Höhe: 320 mm,
Breite: 160 mm,
Tiefe: 240 mm,
Material: 3 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Größe:
Höhe: 160 mm,
Breite: 85 mm,
Tiefe: 120 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Größe:
Höhe: 320 mm,
Breite: 160 mm,
Tiefe: 240 mm,
Material: 3 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Größe:
Höhe: 160 mm,
Breite: 85 mm,
Tiefe: 120 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Größe:
Höhe: 160 mm,
Breite: 85 mm,
Tiefe: 120 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen und farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Größe:
Höhe: 160 mm,
Breite: 85 mm,
Tiefe: 120 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Größe:
Höhe: 160 mm,
Breite: 85 mm,
Tiefe: 120 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: schwarz gebeizt und silber lackiert
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Größe:
Höhe: 160 mm,
Breite: 85 mm,
Tiefe: 120 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Größe:
Höhe: 160 mm,
Breite: 85 mm,
Tiefe: 120 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Bastelanleitung für ein Räucherhaus Hexenhaus
Version 2, 2022
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkung
Allgemeine Hinweise
Das Haus zusammensetzen
Die Hühnerbeine aufbauen
Farbige Hexenhäuser aus unserem Sortiment
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen
Vorbemerkung
Wir freuen uns, dass Sie dieses schöne Räucherhäuschen aus dem Erzgebirge aufbauen möchten. Wir werden Sie in dieser Anleitung Schritt für Schritt durch die Arbeiten führen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei.
Je nach der Ausführung Ihres Hexenhauses sind die Teile naturbelassen oder schon farbig gebeizt. Die naturbelassenen Teile können Sie selbst farbig gestalten. Beispiele dazu finden Sie am Ende der Anleitung.
Für diese Anleitung haben wir die Teile in Hellbraun eingefärbt. Dadurch können Sie Details besser erkennen. Lassen Sie sich bitte nicht durch diese Farbgebung irretieren, die Teile Ihres Räucherhauses sind naturbelassen.
Manche Teile sind recht ähnlich, deshalb empfehlen wir, nur die Teile aus den Trägerplatten zu lösen, die Sie für den nächsten Arbeitsschritt benötigen.
Im folgenden Kapitel haben wir Ihnen einige allgemeine Hinweise zu unseren Bastelsätzen aufgeschrieben. Wenn das Ihr erster Bausatz aus unserer Manufaktur ist, dann lesen Sie bitte die allgemeinen Hinweise gründlich durch, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Das Haus zusammensetzen
Der Grundkörper des Hauses besteht aus sechs Teilen; je zwei Giebelseiten, Seitenwänden und Dachplatten. Alle sechs Teile haben Buchstaben-Markierungen. Diese Markierungen sind später im Inneren des Hauses und somit nicht mehr sichtbar.
Im ersten Arbeitsschritt bereiten Sie die beiden Giebelseiten vor. Dazu müssen die Fensterumrandungen und Fensterbretter angebracht werden. Das würde zwar später auch noch gehen, aber wenn Sie das jetzt schon erledigen ist es einfacher.
Auf den Trägerplatten finden Sie für beide Giebelseiten je drei Fensterumrandungen und Fensterbretter. Sie sind auf der Trägerplatte genauso zusammengestellt, wie sie auf den Giebeln aufgeleimt werden müssen. Diese Zusammenstellungen sind mit -vorn- und -hinten- bezeichnet und müssen auch so auf den vorderen und hinteren Giebel geleimt werden. Vorn ist dabei der Giebel mit der Öffnung für die Tür. Die Fensterrahmen gehören bei den Giebelwänden auf die unbeschriftete Seite.
Auch die Tür können Sie an dieser Stelle schon mit einleimen. Dazu werden zwei der kleinen dreieckigen Teile neben die Türöffnung an die Wand geleimt. Darauf können Sie dann die Tür leimen. Die Abbildungen zeigen die fertigen Giebelseiten.
Nun können Sie schon mit dem Zusammenbau des Hauses beginnen. Zunächst fügen Sie die sechs Hausteile ohne Leim zusammen. Stecken Sie die zwei Giebel und die zwei Seitenwände ineinander. Dabei treffen sich im Inneren immer die gleichen Buchstaben, also a zu a, b zu b usw. Richten Sie sie so aus, dass alle vier Teile bündig auf dem Boden stehen. Nun können Sie die beiden Dachplatten aufsetzen. Von vorn aus gesehen kommt die Dachplatte mit der Schornsteinöffnung auf die linke Seite.
Zur Befestigung der Dachplatten dienen die Aussparungen auf der Dachplatte und die Zapfen auf dem Giebel. Das Ganze ist eine Federverbindung, die mit leichtem Druck einrastet und die Dachplatten festhält. Setzen Sie dazu die erste Aussparung auf einen Giebelzapfen und lassen Sie sie mit etwas Druck einrasten. Danach folgt die zweite Verbindung auf dem gleichen Giebel. Nun nacheinander die beiden Verbindungen an dem gegenüberliegenden Giebel andrücken. Dadurch, dass das Haus schief gebaut ist, müssen Sie bei der zweiten Giebelseite die Verbindung beim Zusammendrücken etwas ausrichten. Das klingt alles furchtbar kompliziert, aber wenn Sie es sich mal anschauen und ausprobieren ist es eigentlich ganz einfach. Nun noch die zweite Dachplatte aufsetzen und das ganze sieht schon wie ein Haus aus.
Um es für die Ewigkeit haltbar zu machen, kommt noch etwas Leim zum Einsatz. Zunächst richten Sie bitte die zwei Seitenwände und den Giebel noch einmal bündig zum Boden aus. Dazu stellen Sie das Haus auf eine glatte Oberfläche und drücken die Seitenwände nach unten. Das Haus sollte nicht mehr kippeln. Nun können Sie alle Verbindungsstellen der sechs Hausteile von innen mit Leim ausstreichen. Knausern Sie nicht mit Leim und streichen Sie wirklich alle Kanten aus. Dadurch verhindern Sie, dass der Rauch später zu irgendwelchen Ritzen herauskommt. Das sieht dann nicht schön aus. Diese Art der Verleimung garantiert Ihnen, dass Sie von außen keine Leimflecken sehen werden. Diese sind immer sehr unschön. Lassen Sie den Leim gut trocknen.
Der Schornstein ist ähnlich aufgebaut wie das Haus. Die vier Seitenteile werden genauso zusammengesteckt wie die Seitenwände und die Giebel am Haus. Die vier Teile tragen einen kleinen Strich als Markierung. Diese Markierungen zeigen alle nach außen. Stecken Sie die vier Seitenteile zusammen, richten Sie sie nach der Oberkante aus und streichen Sie die Innenkanten wieder mit Leim aus. Auf die Oberkante des Schornsteines leimen Sie noch den Schornsteinring auf. Lassen Sie alles gut trocknen.
Den fertigen Schornstein leimen Sie in die entsprechende Öffnung der Dachplatte. Richten Sie ihn so aus, dass die Spalten zwischen Schornstein und Dachplatte so klein wie möglich sind. Streichen Sie von innen wieder alle Kanten ordentlich mit Leim aus.
Das Haus steht nun, jetzt geht es an die Feinarbeiten. Beginnen Sie mit den Giebelverzierungen. Die vier Teile tragen auch wieder eine Markierung, die nach außen zeigen muss. Auf der Trägerplatte sind die zwei Teile pro Giebel wieder mit -vorn- und -hinten- beschriftet. Verwechseln Sie die Teile nicht.
Streichen Sie die Kanten der Dachflächen mit Leim ein und setzen Sie die Verzierung mit leichtem Druck auf.
Der Dachfirst mit der Katze ist auch schnell angebracht: etwas Leim auf die Unterseite des Holzstreifens und in die beiden Nuten vorn und hinten und dann den Dachfirst gerade auf das Dach geleimt. Die Katze gehört auf die Türseite des Hauses.
Im letzten Arbeitsschritt können Sie nun alle freien Flächen mit den Pfefferkuchen verzieren. Das können Sie nach belieben tun, es sind genügend Teile da.
Die Hühnerbeine aufbauen
Das Hexenhaus steht auf zwei Hühnerbeinen. Jedes Hühnerbein besteht aus drei Teilen. Die mittleren Teile eines jeden Beines erkennt man an den zusätzlichen Sporen. Die beiden Außenteile sind jeweils gleich. Zu jedem Bein gehört auch noch das kleine obere Verbindungsstück. Die Montage der Hühnerbeine erfolgt zunächst ohne Leim.
Beginnen Sie mit dem linken Hühnerbein. Stecken Sie die drei Beinteile [das Sporenteil in der Mitte] in die Grundplatte. Die Grundplatte ist mit einem kleinen o wie oben gekennzeichnet. Auf diese Seite werden die Beinteile gesteckt. Durch die Haken an der Fußsohle werden die Teile in der Grundplatte festgehalten. Dann drücken Sie die Beinteile oben zusammen und richten die Nut der drei Teile gerade aus. In diese Nut setzen Sie das kleine Verbindungsstück ein.
Danach bauen Sie das zweite Bein. Die Arbeitsschritte sind die gleichen, wie bereits beschrieben.
Als nächstes wird die zweite, größere Grundplatte daruntergeleimt. Dabei geben Sie von unten etwas Leim auf die kleinere Grundplatte und auf die Verbindungsstellen von den Hühnerbeinen mit dieser Grundplatte. Drücken Sie beide Grundplatten zusammen und halten Sie sie wahrend des Trocknens fest. Auf den Trägerplatten finden Sie noch drei kreisrunde Teile [ca. 1 Zentimeter]. Diese Teile können Sie als Füße unter die Bodenplatte leimen.
Oben auf die Hühnerbeine kommt nun die Hausstellfläche mit der Räucherkerzenhalterung. Zuerst wird die große Stellfläche für das Haus aufgeleimt. Geben Sie dazu etwas Leim auf die Oberseite der beiden Beine. Die zwei Zapfen eines jeden Beines müssen nun in die entsprechenden Löcher der Platte. Setzen Sie zuerst das linke Bein ein und drücken Sie es fest. Richten Sie als nächstes das rechte Bein aus und drücken Sie es dann auch in den Zapfenlöchern fest. Die Zapfen des zweiten Beines stehen nicht exakt den Zapfenlöchern gegenüber. Das ist so beabsichtigt. Durch das Ausrichten des zweiten Beines verspannen Sie die beiden Beine gegeneinander und die ganze Konstruktion wird dadurch wesentlich stabiler. Sie werden das später merken, das Räucherhaus schwingt und wackelt trotz der dünnen Hühnerbeine überhaupt nicht. Das ist der Verspannung der einzelnen Beinteile und der Beine gegeneinander zu verdanken.
Wie alles an unserem Hexenhaus ist auch die Hausstellfläche schief. Das ist für die Standsicherheit der Räucherkerze nicht unbedingt von Vorteil. Deshalb wird die Räucherkerzenfläche mit Hilfe eines Kreuzunterbaues in eine waagerechte Position gebracht. Leimen Sie die beiden Kreuzteile auf die Hausstellfläche mit der breiten Seite nach hinten. Darauf wird dann die Räucherkerzenstellfläche mit dem Metallblättchen geleimt. Das Metallblättchen wird mit etwas Leim in die Holzplatte gedrückt. Nehmen Sie dazu auch den Holzleim, so kann es später auch mal ausgewechselt werden.
Nun bringen Sie noch die drei Geländerteile an. Die Anordnung der einzelnen Teile können Sie den Abbildungen entnehmen. Die Zapfen der Geländerteile sind unterschiedlich, so dass Sie sie nicht vertauschen können.
Zum Schluss leimen Sie die vier Pilze in die Bodenplatte und die Hexe hinter das Geländer. Einige Pfefferkuchen auf der Bodenplatte sehen auch sehr schön aus.
Damit ist das Räucherhaus fertig und kann getestet werden. Bitte benutzen Sie immer nur eine Räucherkerze in der Standardgröße (25 Millimeter) oder Miniräucherkerzen. Lassen Sie brennende Gegenstände nie unbeaufsichtigt und entsorgen Sie die verbrauchte Räucherkerze erst, wenn sie vollständig erkaltet ist.
Farbige Hexenhäuser aus unserem Sortiment
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen
Verwenden können Sie alle Räucherkerzen in der Standardgröße von ca. 25 mm oder die Minikerzen. Stellen Sie bitte immer nur eine Räucherkerze in das Räucherhaus.
Auch wenn die Räucherkerzen nur glimmen, zählen sie doch als offenes Feuer und sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Die glühende Räucherkerze darf nur auf einer feuerfesten Unterlage stehen. Die abgebrannte Räucherkerze sollte vollständig erkaltet sein, bevor sie entsorgt wird.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2022 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
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