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Bastelanleitung für einen gotischen Pyramiden-Unterbau mit Adventskalender für die großen gotischen Pyramiden mit 6 oder 7 Etagen.
Adventskalender natur für 6/7st. Pyramide
Größe:
Höhe: 115 mm,
Breite: 410 mm,
Tiefe: 410 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, ,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
199,90 €*
Größe:
Höhe: 115 mm,
Breite: 410 mm,
Tiefe: 410 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, ,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Adventskalender bordeaux/natur für 6/7st. Pyramide
Größe:
Höhe: 115 mm,
Breite: 410 mm,
Tiefe: 410 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, ,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: bordeaux gebeizt und Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
211,90 €*
Größe:
Höhe: 115 mm,
Breite: 410 mm,
Tiefe: 410 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, ,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: bordeaux gebeizt und Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Adventskalender hell-/dunkelbraun für 6/7st. Pyramide
Größe:
Höhe: 115 mm,
Breite: 410 mm,
Tiefe: 410 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, ,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: dunkelbraun/hellbraun gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
217,90 €*
Größe:
Höhe: 115 mm,
Breite: 410 mm,
Tiefe: 410 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, ,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: dunkelbraun/hellbraun gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Adventskalender schwarz/rot für 6/7stöckige Pyramide
Größe:
Höhe: 115 mm,
Breite: 410 mm,
Tiefe: 410 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, ,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: schwarz/rot gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
217,90 €*
Größe:
Höhe: 115 mm,
Breite: 410 mm,
Tiefe: 410 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, ,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: schwarz/rot gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Vorwort
Unterer Rahmen
Oberer Rahmen
Die Zwischenwände aufstellen
Die Ecksäulen aufbauen
Abschließende Arbeiten am Gestell
Die Schubfächer aufbauen
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Vorwort
Der Adventskalender-Unterbau ist ein zusätzliches Bauteil für unsere großen gotischen Pyramiden mit 6 oder 7 Etagen. Der Unterbau erhöht die Pyramide um ca. 11,5 Zentimeter. Durch den schweren Sockel wirkt die Pyramide noch imposanter. Der Unterbau beherbergt einen Adventskalender mit 24 kleinen Schubfächern. Der Unterbau ist für den Betrieb der Pyramide mit Kerzen nicht unbedingt erforderlich, möchten Sie jedoch die Pyramide elektrisch betreiben, dann benötigen Sie den Platz im Inneren des Unterbaues für den Einbau von Motor und weiterer Technik.
Der Pyramiden-Unterbau besteht aus einem oberen und einem unteren Rahmen, verschiedenen Seitenwänden, den Ecksäulen und den Kalender-Schubfächern. In dieser Reihenfolge wird der Kalender auch aufgebaut. Beginnen Sie zuerst mit der Anfertigung der beiden Rahmen.
Unterer Rahmen
Der untere Rahmen wird aus drei Schichten 3 Millimeter Sperrholz angefertigt. Insgesamt sind 12 Teile zusammenzuleimen. Jede Schicht ist mit einem großen Buchstaben gekennzeichnet. Die unterste trägt den Buchstaben -A-, die mittlere Schicht den Buchstaben -B- und die oberste Schicht den Buchstaben -C-. Die Teile einer Schicht haben einen festen Platz. Damit dieser eingehalten wird, sind die Verbindungskanten individuell gestaltet. Lösen Sie die 12 Teile aus den Trägerplatten aus.
Beim Verleimen der Platten zeigen die großen Buchstaben immer nach oben. Damit Sie nicht jedes Teil während des Zusammenleimens suchen müssen, ist es ratsam, dass Sie den Rahmen schon einmal ohne Leim auf Ihrer Arbeitsfläche zusammenlegen. Da Sie den Rahmen von unten nach oben verleimen, sollten Sie dieses provisorische Zusammenlegen von oben nach unten tun, das heißt, Sie legen zuerst alle Teile -C- mit dem Buchstaben nach unten zusammen auf Ihre Arbeitsfläche, darüber alle Teile -B- auch wieder mit dem Buchstaben nach unten zeigend und zum Schluss die Platten -A-. So haben Sie jedes Teil griffbereit.
Alle Teile sind mit 3 Millimeter Bohrungen versehen. Diese dienen Ihnen als Montagehilfe.
Für die Montage liefern wir Ihnen acht Schrauben und acht Muttern mit. Diese werden nur für die Montage benötigt und verbleiben nicht in den Teilen des Unterbaues. Sie können sich die Arbeiten erleichtern, wenn Sie dazu einen 5,5 Millimeter Schraubenschlüssel oder Steckschlüssel zur Hand haben. Sollte das nicht der Fall sein, dann finden Sie auf einer der Trägerplatten auch eine Anzahl Ersatzschlüssel aus Holz.
Noch ein Hinweis zu den Verschraubungen. Die Schraubverbindungen und Ihr Arbeiten daran hinterlassen Spuren auf dem Holz. Das ist nicht weiter schlimm. Diese Holzstellen wird man später nicht mehr sehen. Wichtig sind nur die Außenkanten der Rahmen. Diese sollten bei der Arbeit nicht beschädigt werden.
Im ersten Arbeitsschritt werden die beiden Schichten -A- und -B- zusammengeleimt. Nehmen Sie dazu je ein Teil von -A- und von -B- aus Ihrer Teilezusammenstellung.
Diese beiden Teile werden nun zusammengeleimt und mit vier Schrauben zusammengepresst. Stecken Sie dazu die vier Schrauben in die entsprechenden Löcher des Teiles -A-. Legen Sie das Teil mit den Schraubenenden nach oben auf Ihre Arbeitsfläche und vergewissern Sie sich noch einmal, dass Sie den Buchstaben -A- sehen können.
Bevor Sie das Teil -B- einleimen, legen Sie es erst einmal auf das Teil -A- auf und schauen Sie genau, wo Leim benötigt wird. Geben Sie nun etwas Leim auf das Teil -B-. Wichtig auch hier, der Leim kommt auf die Rückseite, also auf die Seite ohne den Buchstaben -B-. Beim Leimauftragen halten Sie genügend Abstand zu den Rändern und Öffnungen, damit nichts davon mit Leim verschmutzt wird.
Legen Sie nun das Teil -B- auf das Teil -A-, richten Sie es exakt aus und ziehen Sie es dann mit den vier Muttern fest. Das handfeste Anziehen der Muttern reicht dabei aus.
Das Gleiche tun Sie nun mit dem nächsten beiden Platten -A- und -B-. Vergewissern Sie sich vor dem Zusammenleimen, dass die Verbindungen zu dem ersten Plattenpaar stimmen.
Leimen Sie das Teil -B- wieder ein und verleimen Sie es mit dem Teil -A-. Danach kontrollieren Sie bitte noch einmal, dass die beiden jetzt fertiggestellten Teile zusammenpassen würden.
Das erste Teil ist nun ausreichend trocken und Sie können die Schrauben entfernen und für die Montage des dritten Teiles verwenden. Bitte auch hier wieder ständig kontrollieren, dass die fertig zusammengeleimten Teile zusammenpassen. Zum Schluss wird auch das vierte Teil noch hergestellt.
Lassen Sie die ersten vier Leimverbindungen trocknen und entfernen Sie dann alle Schrauben. Legen Sie nun die Teile zur Kontrolle wieder zusammen.
Im nächsten Arbeitsschritt werden nun zwei Halbringe zusammengeleimt. Die Arbeitsweise ist wieder die gleiche - einleimen, verschrauben, etwas trocknen lassen.
Im dritten Arbeitsschritt wird der komplette Rahmen zusammengesetzt. Auch hier sind die Arbeitsschritte die gleichen.
Bevor nun auch die dritte Schicht -C- aufgeleimt wird, lassen Sie die bisherigen Rahmen etwas trocknen.
Die Schicht -C- wird auch wieder Platte für Platte aufgeleimt. Die Beschriftung muss auch hier sichtbar sein. Nutzen Sie auch für diese Verleimung die Schrauben zur Ausrichtung der Teile und zum Verpressen der Leimverbindung.
Oberer Rahmen
Der obere Rahmen besteht nur aus zwei Schichten. Diese sind mit -D- und -E- beschriftet. Er ist in den gleichen Arbeitsschritten aufgebaut, wie schon der untere Rahmen. Achten Sie auch hier darauf, dass die Buchstabenbeschriftung nach oben zeigt. Schenken Sie bei diesem Rahmen auch etwas Beachtung den Ecken. Die hier vorhandenen Nuten sollten möglichst genau übereinanderliegen. Lassen Sie beide Rahmen vor dem nächsten Arbeitsschritt gut trocknen.
Die Zwischenwände aufstellen
Die beiden Rahmen werden nun mit einigen Zwischenwänden verbunden. Lösen Sie dazu 5 x 4 Zwischenwände aus den Trägerplatten aus. Die Zwischenwände sind mit den Nummern 1 - 5 markiert.
Auf dem unteren Rahmen finden Sie die Nummerierung ebenfalls. Leimen Sie die Zwischenwände in die entsprechenden Nuten. Dabei zeigt die Schräge der Zwischenwand nach außen und das breitere Ende nach unten.
Lassen Sie die Wände kurz antrocknen und geben Sie dann etwas Leim auf alle Oberkanten der Seitenwände.
Setzen Sie nun den oberen Rahmen auf die Seitenwände. Der große Buchstabe -E- ist wieder von oben sichtbar.
Zum Trocknen können Sie den Rahmen etwas beschweren.
Die Ecksäulen aufbauen
Mit den Ecksäulen wird das Gestell endgültig verschlossen. An jede Ecke werden fünf weitere Teile eingeleimt. Diese sind so gestaltet, dass sie mit ihren Hakenverbindungen ein Auseinanderrutschen der beiden Rahmenplatten verhindern. Die Eckteile sind mit den Kleinbuchstaben -a-, -b- und -c- gekennzeichnet. Von den Teilen -a- benötigen Sie vier Stück und von den Teilen -b- und -c- jeweils acht Stück. Lösen Sie die Teile aus den Trägerplatten.
Geben Sie etwas Leim auf die oberen und unteren Verbindungsstellen für die Eckteile.
Nun setzen Sie die mittlere Platte -a- in die Mitte der Ecke. Schieben Sie das Teil bis zum Anschlag ein.
Rechts und links davon setzen Sie die beiden Platten -b- ein. Ganz außen werden 2 Platten -c- eingeleimt.
In der gleichen Art und Weise werden auch die anderen drei Ecken vervollständigt.
Abschließende Arbeiten am Gestell
Abschließend müssen noch die Anschläge für die Schubkästen und die Füße angebracht werden. Beginnen Sie mit den Schubfachanschlägen. Dazu finden Sie auf den 3-Millimeter-Platten vier Holzstreifen und auf den 1,5-Millimeter-Platten die abgebildeten Teile. Lösen Sie alles aus den Trägerplatten.
Die etwas seltsam aussehenden Teile sind die Rückanschläge für die äußeren Schubfächer jeder Seite. Sie werden von innen auf den Bodenrahmen geleimt. Für jede Ecke können Sie zwei dieser Teile übereinander leimen.
Die 3-Millimeter-Streifen dienen als Rückanschlag für die mittleren Schubladen. Diese werden einfach mittig hinter die Zwischenwände auch wieder auf die Bodenplatte geleimt.
Drücken Sie alle Teile fest an.
Um dem ganzen Gestell noch mehr Festigkeit zu geben, können Sie die Zapfen der Seitenwände von oben noch mit Leim auffüllen. Auch die Eckteile können Sie von oben noch mit Leim ausstreichen. Auf dieser Fläche steht später einmal die Pyramide. Der Leim wird also nicht sichtbar sein.
Das Gleiche können Sie auch unten tun. Lassen Sie dazu aber erst einmal den Leim oben gründlich trocknen.
Zum Abschluss leimen Sie auch noch die vier Füße an die Ecken des Gestelles. Diese sollten ca. 2 Millimeter unter dem Gestell hervorschauen. Wenn Sie den Unterbau für eine Pyramide mit Kerzen verwenden möchten, dann sind die Füße nicht zwingend erforderlich, bauen Sie aber eine elektrische Pyramide auf, dann benötigen Sie den Abstand zwischen Gestell und Tischplatte, um das Anschlusskabel nach außen zu führen.
Damit ist der Aufbau des Gestelles beendet.
Die Schubfächer aufbauen
Um aus dem Gestell nun einen Adventskalender zu machen, müssen noch die 24 Schubfächer angefertigt werden. Jedes Schubfach besteht aus sieben Einzelteilen. Die Teile eines Schubfaches sind bis auf die äußere Rahmenplatte jeweils mit dem gleichen Buchstaben gekennzeichnet. Wenn Sie die Teile auslösen, dann legen Sie immer den dazugehörigen Außenrahmen zu den anderen Teilen, damit er nicht verwechselt wird.
Der Aufbau eines Schubfaches erfolgt in zwei Arbeitsschritten. Zuerst wird das Schubfach selbst aufgebaut und danach die vordere Verkleidung angebracht. Wir empfehlen Ihnen, zunächst alle Schubfächer aufzubauen und danach alle Verkleidungen anzubringen. Dadurch erhalten Sie die notwendigen Trocknungszeiten.
Jedes Schubfach gibt es zweimal. Es gibt also 12 unterschiedliche Schubfächer. Lösen Sie die Teile aus und legen Sie sie sortiert auf Ihrer Arbeitsfläche ab.
Wichtig beim Aufbau der Schubfächer ist, dass die Buchstabenbeschriftung eines jeden Teiles immer nach innen zeigt. Sie sehen also nach dem Zusammenbau von außen keinen Buchstaben. Diese Regel bewirkt, dass Sie keines der Schubfächer spiegelbildlich aufbauen können.
Zum Trocknen können Sie die Teile eines Schubfaches mit einem Gummiring fixieren.
Leimen Sie die vier Seitenwände eines Schubfaches zusammen. Achten Sie dabei auf die Beschriftung. Alle Buchstaben müssen nach innen zeigen.
Die vier Seitenwände leimen Sie dann auf die Bodenplatte. Auch hier zeigt der Buchstabe wieder nach innen. Der Griff der Bodenplatte zeigt immer zur größten Wand.
Lassen Sie das Schubfach gut trocknen. In der Zeit können Sie die restlichen 23 Schubfächer aufbauen.
Noch ein Hinweis zu den Schubfächern -F- und -H-. Bei diesen fehlt bei den Schubfachwänden eine Zapfenverbindung. Das ist notwendig, um die Zapfenverbindungen nach vorn unsichtbar zu halten. An dieser Stellen müssen Sie die beiden Wände stumpf zusammenleimen.
Im zweiten Arbeitsschritt werden nun die beiden Frontplatten an das vorbereitete Schubfach angeleimt. Zuerst wird die Zierplatte angeleimt. Geben Sie dazu etwas Leim auf die Seite mit dem Buchstaben.
Setzen Sie die Platte an das Schubfach an. Die genaue Position geben die Zapfen des Schubfaches vor.
Zum Schluss wird auch die Rahmenplatte angeleimt. Diese ist symmetrisch, das heißt, Sie können sich die schönere Seite aussuchen und diese nach außen zeigen lassen. Die Rahmenplatte ist genauso groß wie die Zierplatte. Leimen Sie diese bündig aufeinander.
Alle 24 Schubfächer werden in der gleichen Art und Weise vollendet.
Setzen Sie nun die Fächer in das Gestell ein. Im Gestellboden sind die Buchstabenbezeichnungen der Schubfächer eingraviert. So findet schnell jedes Schubfach seinen Platz.
Der letzte Arbeitsschritt für einen echten Adventskalender ist nun noch die Nummerierung der Schubfächer. Dazu finden Sie zwei Satz Zahlen in Ihrem Bausatz. Einen Satz benötigen Sie nur, der zweite ist Reserve. Es gibt keine festgelegte Anordnung der Nummern. Wir empfehlen aber, den beiden größten Fächern die Tage 6 und 24 zuzuordnen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2020 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
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