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Bastelanleitung für die Droschke.
Holzbausatz Einachser Droschke mit Figur farbig
Größe:
Höhe: 100 mm,
Breite: 205 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz, Karton
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Figuren: fertig aufgebaut und lackiert
43,90 €*
Höhe: 100 mm,
Breite: 205 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz, Karton
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Figuren: fertig aufgebaut und lackiert
Holzbausatz Einachser Droschke mit Figur, natur
Größe:
Höhe: 100 mm,
Breite: 205 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz, Karton,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Figuren: als Bausatz, naturbelassen
25,90 €*
Höhe: 100 mm,
Breite: 205 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz, Karton,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Figuren: als Bausatz, naturbelassen
Holzbausatz Einachser Droschke ohne Figur farbig
Größe:
Höhe: 85 mm,
Breite: 170 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz, Karton,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
20,90 €*
Höhe: 85 mm,
Breite: 170 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz, Karton,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Holzbausatz Einachser Droschke ohne Figur, natur
Größe:
Höhe: 85 mm,
Breite: 170 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz, Karton
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
12,90 €*
Höhe: 85 mm,
Breite: 170 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz, Karton
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Bastelanleitung Einachser Droschke
mit oder ohne Figuren
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Vorwort
Die Räder vorbereiten
Den Wagenunterbau herstellen
Den Wagenaufbau herstellen
Den Wagen fertigstellen
Der fertige Wagen
Das Pferd herstellen
Die Figuren herstellen
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Vorwort
Bevor Sie sich auf den Weg machen und dieses schöne Modell aufbauen, möchten wir Ihnen noch ein paar Hinweise geben. Wir haben Ihnen das Modell in Naturholz oder unterschiedlich farbig gebeizt geliefert. Die Abbildungen in dieser Anleitung zeigen das Modell jedoch in Braun. Diese Farbgebung haben wir für eine bessere fototechnische Wiedergabe gewählt. Wundern Sie sich bitte nicht, dass unser abgebildetes Modell um einiges dunkler ist wie Ihr Modell.
Das Modell liefern wir in zwei Ausführungen; mit oder ohne Figuren. Die Anleitung gilt für beide Varianten. Haben Sie das Modell ohne Figuren erworben, dann endet Ihre Bastelanleitung vor dem Aufbau der Zugtiere und Personen.
Die Teile des Modelles sind naturbelassen, das heißt, sie sind weder farblos lackiert, gewachst oder lasiert. Damit stehen Ihnen alle Möglichkeiten der farblichen Gestaltung offen. Die Trägerplatten bieten Ihnen auch genügend Holzabfälle, um farbliche Möglichkeiten auszuprobieren.
Nun kann es losgehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Arbeit und viel Freude an Ihrem neuen Modell aus der Manufaktur DAMASU.
PS: Wir würden uns sehr über ein paar Fotos und Zeilen für unsere Internetpräsentation freuen.
Die Räder vorbereiten
Bei den Rädern müssen die Naben verstärkt werden. Dazu werden zwei kleine Scheiben an die Rückseite jedes Rades geleimt.
Exaktes Arbeiten ist dabei wichtig. Die Bohrungen müssen genau übereinanderliegen, damit das Rad später auf die Wagenachse geschoben werden kann.
Den Wagenunterbau herstellen
Die Droschke besteht aus einem getrennt herzustellenden Unterbau und einem Wagenaufbau. Beginnen Sie zunächst mit dem Wagenunterbau und der Wagenachse.
Für die Wagenachse benötigen Sie die fünf abgebildeten Einzelteile. Lösen Sie diese aus der Trägerplatte aus.
Das Mittelteil der Achse wird an beiden Seiten durch die kleineren Teile verstärkt. Leimen Sie von beiden Seiten je ein Teil an das Mittelteil an. Die Nuten und Durchbrüche der Achse müssen später weitere Teile aufnehmen. Arbeiten Sie auch hier exakt.
Die äußeren Enden der Achse müssen später die Räder aufnehmen. Dazu werden sie an dieser Stelle noch etwas verstärkt. Die kleinen Teile werden dazu mit viel Leim im 90°-Winkel an die Enden der Achse geleimt.
Nach dem Aufsetzen der Teile entfernen Sie bitte sorgfältig alle Leimreste und lassen Sie die Achse gut trocknen.
Alle Teile des Wagenunterbaues werden durch zwei große Längsteile, die das Gestell und die Deichsel bilden, verbunden. Gleichzeitig werden an dieser Stelle schon einige Zierteile mit angebracht. Lösen Sie dazu wieder die abgebildeten Teile aus der Trägerplatte aus.
Im ersten Schritt werden die beiden großen Längsteile in die entsprechenden Durchbrüche der Achse geleimt. Achten Sie auf die Gravuren der Längsteile. Diese sollten nach Außen zeigen. Richten Sie die Teile sorgfältig aus und lassen Sie sie gut trocknen.
Nun werden die beiden großen Längsteile nacheinander mit den anderen Zier- und Verbindungsteilen bestückt. Dadurch bekommen die Längsteile weitere Stabilität. Folgen Sie einfach den Abbildungen.
Zuletzt bekommt der hintere Kutschersitz noch eine Verkleidung aus Karton. Das dient der besseren Optik. Sie benötigen dazu die beiden abgebildeten dreieckigen Teile aus Holz und die beiden rechteckigen Kartonstücke.
Die Holzteile werden von innen hinter die Seitenwände des Kutschersitzes geleimt. Sie werden gegenüber den Seitenwänden ein wenig nach innen versetzt angeleimt, so dass eine kleine Kante entsteht, in die der Karton nachher eingelegt werden kann. Der Karton soll später nicht über den Seitenwänden des Kutschersitzes herausragen. Achten Sie darauf, dass vorn und hinten ein Karton angebracht werden soll. Es muss also auf beiden Seiten eine Kante entstehen.
Sind die Teile fest verleimt, dann können Sie die Kartons aufleimen. Ein Tipp; es geht etwas leichter, wenn Sie den Karton etwas vorbiegen. Nehmen Sie sich dazu einen runden Gegenstand, z.B. Ihre Leimflasche, und drücken Sie den Karton über die Rundung. Geben Sie nun etwas Leim auf die Kanten der zuvor eingeleimten Holzteile.
Setzen Sie die Kartonteile exakt auf und halten Sie diese einen Moment fest. Das Gleiche tun Sie mit dem kleineren Karton auf der Innenseite.
Damit ist der Wagenunterbau fertig und Sie können sich dem Wagenaufbau widmen.
Den Wagenaufbau herstellen
Der Wagenaufbau oder die Fahrgastkabine wird wieder in mehreren Schritten hergestellt. Zunächst werden die beiden Seitenwände vervollständigt. Dazu brauchen Sie die folgenden Teile. Die Fenstereinsätze finden Sie auf dem mitgelieferten Karton.
Leimen Sie die Kantenleisten hinter die beiden Seitenwände. Die Gravuren der Seitenwände zeigen dabei wieder nach Außen. Das Dach des Wagenaufbaues wird wieder ein Stück Karton sein, das heißt, die Kantenleisten müssen wie schon beim Kutschersitz etwas nach innen verschoben werden, damit der Karton wie dort in die entstehenden Kanten eingelegt werden kann. Arbeiten Sie hier sehr exakt!
Ebenfalls von innen werden die Fensterkreuze eingeleimt.
Verbunden werden die beiden Seitenwände durch neun durchnummerierte Leisten. Die Leiste 1 gehört nach unten. Alle anderen folgen der Reihe nach. Leimen Sie alle Leisten in ein Seitenteil ein und lassen Sie die Leimverbindungen trocknen. Die Beschriftung der Leisten zeigt immer nach Außen. Eine Besonderheit gibt es bei der Leiste 5. Diese hat eine gerade Kante. An dieser Stelle knickt der Dachkarton ab. Leimen Sie die Leiste 5 so ein, dass die gerade Kante nach oben zeigt.
Leimen Sie nun die gegenüberliegende Seitenwand auf die Leisten. Richten Sie den Wagenaufbau aus und lassen Sie alles gut trocknen.
Im folgenden Arbeitsschritt wird der Dachkarton aufgeleimt. Probieren Sie es zunächst ohne Leim. Es geht auch hier wieder leichter, wenn Sie den Karton etwas vorbiegen. Achten Sie darauf, dass beim Probieren und beim Anleimen die perforierte Kante nicht bricht. Wenn Sie sich sicher sind, wie der Karton sitzen muss, dann geben Sie Leim auf die Leisten und die Innenkanten der Seitenteile und legen den Karton auf.
Zum Trocknen können Sie den Karton an beiden Enden mit Klammern sichern.
Nach dem Trocknen wird die Sitzfläche eingeleimt. Damit ist der Wagenaufbau fertig.
Den Wagen fertigstellen
Nun können der Wagenaufbau und der Wagenunterbau verbunden werden. Mit den Rädern und einigen Zierteilen wird das Modell vollendet.
Setzen Sie den Aufbau auf den Wagenunterbau und schauen Sie, wo sich beide Teile berühren. Auf diese Flächen geben Sie etwas Leim und verbinden die beiden Baugruppen.
Während diese trocknen, können Sie die Wagenlaternen herstellen. Sie benötigen dazu folgende Einzelteile.
Jede Laterne wird in drei Schritten hergestellt. Im ersten Schritt wird das Laternendach zusammengefügt. Dazu leimen Sie auf den kleinen Zapfen zuerst die runde Scheibe und dann das viereckige Teil. Lassen Sie nach jedem Schritt die Laterne etwas trocknen.
Im zweiten Schritt werden die U-förmigen Teile in das Laternendach geleimt. Dazu hat das Laternendach die vier Aussparungen. Richten Sie die Teile zum Trocknen gerade aus.
Zum Schluss wird die Halterung zwischen die beiden U-förmigen Teile geleimt. Richten Sie die Halterung so aus, dass das Ansatzstück im rechten Winkel zur Laterne steht. Lassen Sie die Laternen wieder trocknen.
Zu den Zierteilen gehören auch noch die Zügelführung und ein Geländerteil für den Kutschbock. Die folgenden Abbildungen zeigen Ihnen, wo diese Teile angeleimt werden.
Die beiden Laternen werden an den Seiten in die entsprechenden Aussparungen geleimt.
Der fertige Wagenkörper wird nun mit den Rädern vervollständigt. Die Räder sind beweglich angebracht. Zunächst werden Sie aber feststellen, dass die Räder nur sehr schwer oder gar nicht auf die Achsen gehen. Hier ist noch etwas Handarbeit vonnöten. Die Achse und/oder die Bohrung der Räder müssen noch etwas nachgearbeitet werden. Die Achse können Sie mit etwas Sandpapier in Form bringen. Legen Sie dazu das Sandpapier um die Achse und drehen Sie diese darin. Leichter geht es, die Bohrung der Räder mit einer runden Schlüsselfeile aufzuweiten. Allerdings ist dazu das passende Werkzeug notwendig. Es ist aber unwichtig, welches der beiden Teile Sie passend machen. Bei der Arbeit gehen Sie schrittweise vor. Schleifen Sie vorsichtig und in kleinen Schritten. Probieren Sie immer wieder aus, ob das Rad schon ordentlich auf der Achse läuft. Der Übergang von: -geht noch nicht auf die Achse- zu einem -klapprigen Rad- ist fließend. Sie müssen genau den Punkt dazwischen finden.
Das fertig eingeschliffene Rad wird mit drei kleinen Scheiben an der Achse befestigt. Die Scheiben haben in der Mitte ein Kreuz als Loch. Es gibt für jedes Rad zwei gleichgroße Scheiben und eine etwas kleinere.
Setzen Sie das Rad auf die Achse und schieben Sie die erste größere Scheibe ohne Leim darüber.
Jetzt geben Sie auf die nächste große Scheibe etwas Leim und schieben diese ebenfalls auf die Achse. Danach tun Sie das Gleiche mit der kleinen Scheibe. Die beiden äußeren, mit Leim versehenen Scheiben verhindern das Abrutschen des Rades. Die innere Scheibe, die nicht verleimt wurde, garantiert, dass das Rad beweglich bleibt.
Der fertige Wagen
Damit ist der Wagen fertig. Haben Sie einen Bausatz ohne Figuren erworben, endet hier Ihre Bastelarbeit.
Das Pferd herstellen
Die Droschke wird von einem Pferd gezogen. Dieses wird nun aus 9 Teilen hergestellt. Lösen Sie die abgebildeten Teile aus der Trägerplatte heraus und ordnen Sie diese entsprechend der Nummerierung auf Ihrer Arbeitsfläche an. In der Mitte ist das Teil mit der Nummer 0. Rechts und links davon befinden sich die Teile mit der Nummer 1 usw.
Beginnen Sie das Zusammenleimen mit dem Teil 0 und einem der Teile 1. Geben Sie etwas Leim auf das Teil 1 und leimen Sie es an das Teil 0. Achten Sie dabei auf die Aussparungen in der Mitte. Diese müssen wieder exakt übereinanderliegen.
Zur besseren Führung können die trapezförmigen Teile mit eingesetzt werden. Die Aussparungen werden mit steigender Nummer der Seitenteile immer kleiner. Die Stufen der trapezförmigen Teile folgen genau diesem Muster.
Zum Trocknen können Sie die Teile immer wieder klammern. Setzen Sie durch Aufleimen der einzelnen Schichten rechts und links das Pferd schrittweise zusammen.
Die äußeren vier Schichten bilden dabei die Beine des Tieres. Prüfen Sie beim Anleimen dieser Schichten den korrekten Stand des Pferdes. Sie können dazu die Schichten trotz der mittleren Führung etwas schieben.
Die Figuren herstellen
Für die Figuren dieses Modelles benötigen Sie die folgenden Einzelteile.
Der Zusammenbau ist recht einfach und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Folgen Sie einfach den Abbildungen.
Zuletzt wird das Pferd noch eingespannt und die Figuren im Wagen platziert.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2018 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
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