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Bastelanleitung für die Personenwagen der Eisenbahn.
Bausatz Eisenbahn-Wagon offener Personenwagen naturbelassen
Größe:
Höhe: 65 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 55 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
25,90 €*
Größe:
Höhe: 65 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 55 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Bausatz Eisenbahn-Wagon geschlossener Personenwagen farbig
Größe:
Höhe: 105 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 55 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
29,90 €*
Größe:
Höhe: 105 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 55 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Bausatz Eisenbahn-Wagon offener Personenwagen farbig
Größe:
Höhe: 65 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 55 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
27,90 €*
Größe:
Höhe: 65 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 55 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Bausatz Eisenbahn-Wagon geschlossener Personenwagen naturbelassen
Größe:
Höhe: 105 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 55 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
27,90 €*
Größe:
Höhe: 105 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 55 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Bastelanleitung Dampfzug-Wagons
typische Wagons der Dampfzug-Epoche
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Bauanleitung Dampfzug-Wagons
Allgemeine Hinweise
Fahrgestell der Wagons
Personenwagen Aufbauten
Figurengruppen
Bauanleitung Dampfzug-Wagons
Der Bausätze Dampfzug-Waggons umfassen verschiedene Waggons im Stil der Gründerzeit (um 1900) und Figurensätze. Die Modelle gibt es in zwei verschiedenen Größen (1:21 oder 1:42). Diese Bastelanleitung beschreibt alle Arbeitsschritte für die einzelnen Waggons in beiden Größen. Die beiden Modellgrößen sind sehr ähnlich aufgebaut. Wo es Unterschiede gibt, weise ich Sie an der entsprechenden Stelle darauf hin. Bevor Sie nun beginnen, lesen Sie bitte noch die allgemeinen Hinweise zum Umgang mit unseren Holzbausätzen durch. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln.
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Fahrgestell der Wagons
Die Fahrgestelle aller Fahrzeuge sind im Prinzip immer gleich aufgebaut. Jedes Fahrgestell besteht aus zwei Längsholmen, mehreren Querholmen, den Achsen und den Rädern. Deshalb werde ich an dieser Stelle nur den Aufbau eines Fahrgestelles zeigen. Unterscheiden können sich die Fahrgestelle in ihrer Länge und der Dekoration der Räder und anderer Teile.
Beginnen Sie mit dem Zusammensetzen des Rahmens. Die benötigten Teile sehen Sie auf der folgenden Abbildung.
Für eine bessere Optik und Stabilität werden die Längsholme doppelt verwendet, das heißt, jedes Teil ist zweimal da und muss miteinander verleimt werden. Bei den langen Längsholmen ist bei je einem Teil die Achsaufhängung mit ausgeschnitten. Diese werden mit je einem einfachen Längsholm verleimt. Wichtig dabei ist, dass bei dem fertigen Rahmen die Teile mit der Achsaufhängung außen liegen. Das bedeutet, die beiden Längsholme müssen spiegelbildlich verleimt werden.
Nun können Sie den Rahmen schon zusammensetzen. Dazu setzen Sie die Querholmteile mit den Zapfen in die entsprechenden Löcher eines Längsholmes ein. Die Reihenfolge können Sie den Abbildungen entnehmen.
Nun haben Sie noch zwei Querholmteile ohne Zapfen übrig. Diese leimen Sie einfach an die beiden äußeren Querholmteile von außen an. Somit haben Sie nun einen doppelt verstärkten Außenrahmen.
Weiter geht es mit den Achsen. Auch diese werden wieder doppelt verleimt.
Danach werden die Achsen in die Achsaufhängungen des Rahmens eingeleimt. Bevor Sie nun mit den Rädern beginnen, sollten die bisherigen Leimverbindungen gut getrocknet sein.
Jedes Rad besteht aus drei übereinandergeleimte Schichten. Von diesen drei Schichten ist immer eine etwas größer, wie die anderen zwei. Diese größere Schicht ist immer die innere Schicht eines jeden Wagenrades. Die Räder können je nach Modell unterschiedlich gestaltet sein. Wie sie zusammengehören sollte anhand der Teile eindeutig sein. Leimen Sie die drei Schichten eines jeden Rades zusammen und lassen Sie es gut trocknen.
Das Anbringen der Räder ist recht einfach und wiederholt sich immer wieder in der gleichen Art und Weise. Geben Sie etwas Leim auf die Achse und stecken Sie das Rad darauf. Richten Sie die Räder aus und lassen Sie sie trocknen.
Personenwagen Aufbauten
Die Personenwagen gibt es als offene oder geschlossene Variante. Der Aufbau der beiden Ausführungen ist identisch. Bei dem geschlossenen Wagen kommen lediglich die Dachteile hinzu. Typisch für die Anfangszeit der Eisenbahn ist der unverwechselbare Aufbau von Personenwagen in Kutschenform. Beginnen Sie wieder mit dem Aufbau des Fahrgestelles und dem Anbringen der Pufferplatten und Kuppelhaken. Beides ist weiter vorn beschrieben.
Beginnen wir nun mit dem Aufbau unserer -Eisenbahn-Kutsche-.
Zunächst werden die Kutschenkörper angefertigt. Dazu benötigen Sie die Seitenteile, die Umschließungsteile in drei Größen und die Latten für die Sitzbänke.
Die Seitenteile bestehen aus je zwei Schichten. Die Sitzbankhalterung und die Außenwand werden jeweils zusammengeleimt.
Nachdem die Seitenteile getrocknet sind, wird mit Hilfe der Umschließungsteile der Wagenkörper zusammengesetzt. Zunächst werden in ein Seitenteil die mittleren und die kleinen Umschließungsteile eingeleimt. Danach wird das zweite Seitenteil darüber geleimt und zum Schluss noch die Bodenplatte eingeleimt. Richten Sie den Wagenkörper gerade aus.
Nun leimen Sie die einzelnen Latten der Sitzbänke in die dafür vorgesehenen Halterungen.
Wenn Sie einen geschlossenen Personenwagen des großen Dampfzuges aufbauen, dann können Sie an dieser Stelle auch gleich noch die Halterungen für das Dach in die entsprechenden Löcher einleimen. Bei dem kleinen Dampfzug und bei dem offenen Wagen des großen Dampfzuges entfällt dieser Arbeitsschritt.
Den zweiten Kutschenaufbau fertigen Sie in der gleichen Art an. Beide Aufbauten können Sie nun mittig auf das Fahrgestell leimen.
Im nächsten Arbeitsschritt werden nun die seitlichen Teile angebracht. Zuerst die Wagenfederung. Dazu leimen Sie auf jede Radmitte je eine kleine Holzscheibe und danach das Rahmenteil mit der Federung auf diese Holzscheiben. Führen Sie diesen Arbeitsschritt, anders als auf den Abbildungen zu sehen, erst nach dem Aufleimen der Kutschenkästen auf das Fahrgestell aus.
Nun leimen Sie noch die Trittbretter in die dafür vorgesehenen Nuten ein. Die Trittbretter müssen mittig unter den Einstiegsöffnungen sein, damit im Folgenden die Haltegriffe senkrecht angeleimt werden können. Die Abbildungen zeigen die Wagen in großer Ausführung.
Das folgende Bild zeigt die Haltegriffe bei einem Wagen in kleiner Ausführung.
Als nächstes werden nun noch die Ablagebretter mit den Zierteilen angebracht. In der Mitte befindet sich das große Ablagebrett mit dem großen Zierteil und außen die kleineren Ablagebretter mit den kleineren Zierteilen. Die Bilder zeigen die Zierteile der großen Wagen. Bei den Wagen in kleiner Ausführung sind die Zierteile etwas schlichter gehalten wie hier abgebildet.
Damit wäre der Aufbau eines offenen Personenwagens abgeschlossen. Für einen geschlossenen Personenwagen sind noch einige weitere Schritte erforderlich.
Das Dach besteht aus drei Komponenten: den Seitengestellen, den Querverbindern und der Abdeckung. Bei den großen Personenwagen werden die Seitengestelle in die Ösen an den Kutschenkästen eingesteckt, gleichmäßig ausgerichtet und von unten verleimt. Bei den kleinen Personenwagen werden die Seitengestelle einfach auf die Kutschenkästen geleimt. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass die vier Gestelle gleichmäßig ausgerichtet sind.
Nach dem Trocknen der Seitenteile leimen Sie die Querverbinder ein. Die Reihenfolge der unterschiedlichen Querverbinder können Sie den Abbildungen entnehmen.
Zum Abschluss legen Sie die Pergamentabdeckung auf. Fädeln Sie dazu die Abdeckung auf die Querverbinder. Sie benötigen dazu noch keinen Leim. Die Abdeckung wird nur an den Seiten mit etwas Leim fixiert. Dazu falzen Sie die Abdeckung an den Enden ab und befestigen sie mit zwei kleinen Tropfen Leim an den äußeren Querverbindern.
Im Folgenden sehen Sie einige Abbildungen des Dachaufbaues eines großen geschlossenen Personenwagens.
Und nun noch einige Abbildungen zum Dachaufbau eines kleinen geschlossenen Personenwagens.
Figurengruppen
Für unsere Dampfzüge bieten wir Ihnen auch noch einige Figurengruppen an. Mit diesen -Männeln- bringen Sie erst so richtig Leben in das Modell. Neben dem Zugführer und dem Heizer gibt es noch die beiden feinen Leute, die gerade ihr Sektglas erheben, die Familie und die Skatgruppe. Die Figuren sind eine kleine Auswahl der gesellschaftlichen Schichten vor gut 150 Jahren.
Die Figuren sind naturbelassen und können durch Sie ganz individuell gestaltet werden. Alle Teile sind fertig ausgeschnitten und müssen nur noch zusammengeleimt werden. Jeder Figur liegt ein Blatt mit je einer Abbildung von allen Seiten bei. Die Montage ist einfach und schnell gemacht.
Die folgenden Abbildungen zeigen die Figurengruppen im Maßstab 1:21. Wir zeigen Ihnen an dieser Stelle alle Figuren, die es für unsere Dampzüge gibt, auch für Modelle, die nicht Gegenstand dieser Bauanleitung sind. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: https:// www.holzbastelsatz.de
Zugführer
Heizer
Feine Leute
Familie
Skatspieler
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2014 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
Das Sortiment:
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