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Bastelanleitung für den Aussichtsturm.
Holzbastelset Aussichtsturm, farbig gebeizt
Größe:
Höhe: 410 mm,
Breite: 150 mm,
Tiefe: 150 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, Direktvertrieb,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Beschreibung: mit ausführlicher deutscher Bauanleitung,
89,90 €*
Höhe: 410 mm,
Breite: 150 mm,
Tiefe: 150 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, Direktvertrieb,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: farbig gebeizt,
Beschreibung: mit ausführlicher deutscher Bauanleitung,
Holzbausatz Aussichtsturm, natur
Größe:
Höhe: 410 mm,
Breite: 150 mm,
Tiefe: 150 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, Direktvertrieb,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Beschreibung: mit ausführlicher deutscher Bauanleitung,
79,90 €*
Höhe: 410 mm,
Breite: 150 mm,
Tiefe: 150 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland, Direktvertrieb,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Beschreibung: mit ausführlicher deutscher Bauanleitung,
Bastelanleitung Aussichtsturm
Ein Gebäude aus unserem Gründerzeit-Sortiment.
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Der gemauerte Turmstumpf
Teile für den Turmaufsatz vorbereiten
Die Balustrade zusammenbauen
Die Querstreben einsetzen
Das untere Strebewerk vervollständigen
Das Dach aufbauen
Den Turmschaft aufbauen
Der krönende Abschluss
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Der gemauerte Turmstumpf
Im ersten Arbeitsschritt wird ein recht unscheinbares Teil des Turmes hergestellt. Unterhalb der imposanten Balustrade befindet sich ein Mauerteil. Dieses Teil wird beim Aufbau der Turmhaube benötigt und deshalb zuerst angefertigt. Zum Aufbau des Teiles wird eine Lehre benötigt. Diese besteht aus den abgebildeten sechs Teilen. Stecken Sie die beiden großen Teile ineinander und leimen Sie die vier Achtecke darüber. Die Achtecke haben unterschiedlich große Kreuzaussparungen in der Mitte. Die größte Aussparung kommt nach unten und die kleinste nach oben. Schieben Sie alle Achtecke bis zu ihrem Anschlag.
Der gemauerte Turmsockel besteht aus acht Mauerteilen und zwei Simsringen. Stellen Sie zuerst die beiden Simsringe her. Jeder Ring besteht aus drei Teilen, die übereinandergeleimt werden.
Leimen Sie den gezackten Ring auf den größten Ring und danach den kleinsten Ring auf den gezackten Ring. Die drei Ringe müssen sehr exakt übereinandergeleimt werden. Zum Trocknen können die Ringe mit Bastelklammern oder Wäscheklammern zusammengeheftet werden. Haben Sie keine Klammern zur Hand, dann können Sie die Ringe auch einfach mit irgendetwas beschweren.
Nach dem Trocknen der Simsringe kann das Mauerteil montiert werden. Das geschieht zunächst ohne Leim. Setzen Sie die Lehre auf einen Sims auf und ordnen Sie die acht Mauerteile um die Lehre herum an. Alle acht Simsteile müssen sauber ineinander greifen und auch in den Nuten des Simses sitzen.
Die acht Mauerteile können Sie während der nächsten Schritte mit Gummiringen festhalten. Ziehen Sie nun vorsichtig die Lehre heraus. Die Mauerteile dürfen dabei nicht aus dem Sims rutschen.
Setzen Sie den zweiten Sims auf die Mauerteile auf. Danach streichen Sie die Verbindungsstellen der Mauerteile reichlich mit Leim aus. Verleimen Sie aber noch nicht die Verbindungsstellen der Simse mit den Mauerteilen.
Lassen Sie wieder alles gut trocknen. Danach können Sie die beiden Simse nacheinander vorsichtig abnehmen und fest mit den Mauerteilen verleimen. Lassen Sie auch die Simse wieder gut trocknen.
Teile für den Turmaufsatz vorbereiten
Für den imposanten Turmaufsatz müssen nun die Wandteile vorbereitet werden. Beginnen Sie mit den sieben schmalen Fachwerkteilen. Dazu benötigen Sie siebenmal die abgebildeten drei Teile.
Leimen Sie das Fenster hinter die Wandplatte.
Danach leimen Sie das Fachwerk exakt mittig vor die Wandplatte.
Ähnlich aufgebaut ist die große Wand mit den zwei Fenstern. Hier kommen nur noch die beiden Fensterrahmen hinzu. Von dieser Wand gibt es nur ein Stück.
Als Drittes leimen Sie auch noch die Fensterrahmen hinter die Dachgauben-Platten. Davon müssen Sie acht Stück herstellen.
Die Balustrade zusammenbauen
Zum Zusammensetzen der Balustrade benötigen Sie die sieben schmalen Wände, die eine Wand mit den Doppelfenster, sieben weitere Fachwerkteile und die Deck- und Bodenplatte.
Die Balustrade wird über Kopf aufgebaut, d. h., Sie leimen zuerst alle Wand- und Fachwerkteile verkehrtherum in die Deckplatte ein. Legen Sie dazu die größere Deckplatte mit der Gravur sichtbar auf Ihrer Arbeitsfläche bereit. Leimen Sie dann die sieben schmalen Teile in die inneren Nuten der Deckplatte ein.
Da Sie nur sieben innere Wände haben, bleibt eine Lücke offen. Vor diese Lücke leimen Sie die Wand mit den zwei Fenstern. Die leeren Fachwerkteile werden nun in die sieben letzten Nuten geleimt.
Verschlossen wird die Balustrade mit der Bodenplatte. Die Bodenplatte hat innen eine Gravur. Diese zeigt Ihnen die Positionierung des schon angefertigten Mauerteiles. Leimen Sie die Bodenplatte so auf, dass die Gravur sichtbar bleibt. Zum Aufleimen geben Sie etwas Leim auf alle 16 Wandteile. Fädeln Sie nun die Bodenplatte auf und schieben Sie diese vorsichtig bis zum Anschlag.
Das Auffädeln der Bodenplatte beginnen Sie an einer Außenwand. Danach fädeln Sie nacheinander alle weiteren Außenwände in die Löcher der Bodenplatte. Zum Schluss werden auch alle inneren Wände in die entsprechenden Nuten eingesetzt.
Schließen Sie diesen Arbeitsschritt mit dem Aufleimen des Mauerteiles auf die Bodenplatte ab. Nutzen Sie zur Positionierung des Mauerteiles die Gravur auf der Bodenplatte.
Die Querstreben einsetzen
Die Querstreben unterteilen die acht Segmente der Balustrade und bilden gleichzeitig die Dachkonstruktion und einen Teil des Strebewerks unter der Bodenplatte. Sie benötigen für den folgenden Arbeitsschritt die acht Streben und den kleinen Verbindungsring.
Die beiden besonderen Querstreben bilden die Seitenwände des inneren Erkers, das heißt, sie werden rechts und links von der Wand mit den zwei Fenstern eingesetzt.
Das Einsetzen der Querstreben erfolgt zunächst ohne Leim. Führen Sie die Querstreben vorsichtig in die Nuten zwischen den Wandteilen. Beginnen Sie mit den beiden besonderen Wandteilen. Die Gravur zeigt dabei nach außen.
Sollten die Wandteile beim Einschieben etwas klemmen, dann liegt das meist an den senkrechten Streben der Fachwerkteile. Wenn Sie diese ganz leicht nach außen ziehen, dann lassen sich die Querstreben in der Regel sehr leicht einschieben.
In alle weiteren Nuten werden die restlichen sechs Querstreben eingesetzt. Spätestens nach der dritten Querstrebe sollten Sie auch den oberen Verbindungsring mit einsetzen.
Sind alle Querstreben eingesetzt, werden sie oben am Dach mit etwas Leim gegen ein Herausrutschen gesichert. Geben Sie jeweils rechts und links an alle Verbindungsstellen reichlich Leim. Diese Stellen sind später nicht mehr sichtbar.
Das untere Strebewerk vervollständigen
Unter der Bodenplatte der Balustrade müssen nun noch einige Streben angebracht werden. Für jede Seite benötigen Sie dazu die vier abgebildeten Teile.
Die Anordnung der Teile können Sie auf den Abbildungen sehen. Bei der Positionierung der oberen drei Teile können Sie sich an den Balken der Bodenplatte orientieren.
Der untere Holzstreifen arretiert die Querstreben. Es kann passieren, dass Sie den letzten der acht Streifen etwas einkürzen müssen.
Gehen Sie beim Anleimen der Teile schrittweise vor. Leimen Sie zuerst die beiden größeren Streben auf allen acht Seiten ein. Danach die acht kleineren Streben und zum Schluss die acht Holzstreifen. So haben alle Teile immer genügend Zeit zum trocknen.
Das Dach aufbauen
Das Dach wird in zwei Schritten aufgebaut. Zuerst werden die Dachplatten aufgeleimt und danach die Dachgauben aufgebaut. Die acht Dachplatten werden nur an der Deckplatte der Balustrade und an dem kleinen Verbindungsring angeleimt. Geben Sie dazu reichlich Leim auf diese beiden Kanten und legen Sie die Dachplatten auf.
Lassen Sie alles gut trocknen, bevor Sie mit den Gauben beginnen.
Die Gauben werden in drei Schritten aufgebaut. Zuerst werden die beiden Seitenwände in die entsprechenden Nuten geleimt. Es gibt rechte und linke Seitenwände. Die senkrechten Gravur-Linien müssen immer nach außen zeigen und die unteren Ecken müssen bis an die querliegende Nut heranreichen.
Davor wird die Fensterwand geleimt. Sie sitzt in der unteren Nut.
Von den Dachplatten gibt es auch wieder rechte und linke Teile. Leimen Sie beide Dachplatten gemeinsam auf. Auf diese Art und Weise lassen sie sich besser mittig ausrichten. Geben Sie zum Aufleimen etwas Leim auf die beiden Schrägen der Fensterfront, auf die Oberkante der Seitenwände und auch auf die hinteren Schrägen der beiden Dachplatten.
Sie können alle acht Gauben gleichzeitig aufbauen. Somit haben die Teile immer etwas Zeit zum trocknen.
Damit ist der Baukörper des Turmaufsatzes fertiggestellt.
Den Turmschaft aufbauen
Der Turmschaft ist ähnlich aufgebaut wie schon der Turmstumpf an der Turmhaube. Sie benötigen wieder zwei Simse, acht Mauerteile und die Lehre.
Der untere Sims besteht wieder aus drei einzelnen Ringen, die zusammengeleimt werden. Der obere Ring besteht hier aus nur zwei Ringen. Der größere Ring fehlt.
Die Arbeitsschritte zur Herstellung des Turmschaftes sind wieder die gleichen wie schon beim Turmstumpf; Zusammenstecken, Innenverleimung und dann einzeln die Simse wieder abnehmen und fest verleimen. Wenn Sie sich über die Arbeitsabfolge nicht mehr sicher sind, dann schauen Sie noch einmal in dem Kapitel über den Turmstumpf nach.
Bei dieser Mauersäule ist unten, wo der Sims mit den drei Ringen ist. Leimen Sie dort die Tür an eine Mauerseite an.
Vor die Tür können Sie auch noch die drei Stufen leimen. Ob Sie das tun hängt davon ab, wozu Sie den Turm verwenden möchten und wieviel Platz Sie haben. Die Stufen werden nur stumpf an den unteren Sims geleimt. Den richtigen Halt bekommen sie erst durch das Aufleimen des Turmes auf eine Grundplatte.
Auf den fertigen Turmschaft leimen Sie nun den Turmaufsatz auf.
Der krönende Abschluss
Den krönenden Abschluss des Aussichtsturmes bildet der große Wetterhahn. Dazu stecken Sie die vier abgebildeten Teile ineinander und verleimen diese.
Der fertige Wetterhahn wird einfach in die obere Dachöffnung mit etwas Leim eingesteckt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
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2021 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
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