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  Eine Sammlung aller Bastelanleitungen finden Sie im Blog!

Bastelanleitung für das Räucherhaus "Wassermühle".

Bausatz-Räucherhaus Wassermühle natur
Bausatz-Räucherhaus Wassermühle natur

Größe:
Höhe: 165 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 125 mm,

Material: 1,5 und 3 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.

36,90 €*
Bausatz-Räucherhaus Wassermühle farbig
Bausatz-Räucherhaus Wassermühle farbig

Größe:
Höhe: 165 mm,
Breite: 125 mm,
Tiefe: 125 mm,

Material: 1,5 und 3 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: gebeizt verschiedene Brauntöne und Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.

39,90 €*

Bastelanleitung Räucherhaus Wassermühle



DAMASU-Holzkunst, Manufaktur und Werksverkauf. Inh. Daniela Suchfort

09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de

Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Das Wasserrad montieren
Die Wände vorbereiten
Das Haus zusammenbauen
Das Dach decken
Die Räucherhausplatte anfertigen
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen


Allgemeine Hinweise

zum Inhaltsverzeichnis

Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.

Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.

Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.

Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel

Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:

- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)

- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims

- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte

- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile

- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten

- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten

- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile

- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen

Der Bastelsatz enthält

Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.

Alle Teile vorsichtig auslösen

Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.

Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.

Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.




Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.

Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.

Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.




Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).

Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.

Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.

Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.

Verbogene Teile

Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.

Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.

Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.

Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.

Toleranzen

Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.

Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.

Farbige Gestaltung

Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.




Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.

Das Wasserrad montieren

zum Inhaltsverzeichnis

Beginnen Sie den Bau des Räucherhauses mit der Montage des Wasserrades. Folgende Teile benötigen Sie dazu.




Leimen Sie die Schaufelbretter in eines der Seitenteile ein. Es gibt keine besondere Anordnung der einzelnen Bretter, achten Sie nur darauf, dass die unförmigen Seiten nach außen zeigen. Leimen Sie danach das zweite Seitenteil auf. Dazu müssen nicht alle Schaufelbretter mit Leim versehen werden. Jedes zweite oder dritte Brett reicht. Legen Sie das zweite Seitenteil auf und fädeln Sie dann ein Brett nach dem anderen in die entsprechenden Löcher.




An jede Seite wird eine Balkenverstärkung angeleimt und zum Schluss auch noch eines der Abschlussteile auf jede Seite.









Die Wände vorbereiten

zum Inhaltsverzeichnis

Im zweiten Arbeitsschritt werden die fünf Wände vorbereitet. Folgen Sie dazu einfach den Abbildungen.









Von den Balkenwerken gibt es zwei verschiedene Ausführungen. Sie unterscheiden sich an der Dachlinie. Es gibt das Balkenwerk mit und ohne die kleinen Zapfen. Auf die Wand leimen Sie ein Teil ohne Zapfen.









Die reine Balkenwand besteht aus einem Teil mit und einem Teil ohne die Zapfen.









Die Tür leimen Sie in mehreren Arbeitsschritten an. Lassen Sie dazwischen die Teile gut trocknen.



















Das Haus zusammenbauen

zum Inhaltsverzeichnis

Im dritten Arbeitsschritt wird der Hauskörper aufgebaut. Dazu stellen Sie die vier abgebildeten Wandteile ohne Leim auf das Sockelteil und halten die vier Wandteile mit einem Gummiring zusammen.




Streichen Sie nun alle Verbindungsstellen von innen mit reichlich Leim aus. Vergessen Sie dabei auch nicht die Verbindungen zwischen den Wandteilen und dem Sockelteil. Diese Art der Verleimung garantiert Ihnen, dass keine Leimflecke an der sichtbaren Außenwand entstehen können.




Die Zapfenverbindungen können Sie auch von unten mit Leim bestreichen. Das gibt zusätzlichen Halt. Lassen Sie alles gut trocknen.




Entfernen Sie nun den Gummiring und leimen Sie die restlichen Teile des Gebäudekörpers an.




Heften Sie zuerst mit etwas Leim das Wasserrad an den Mittelpfosten der Hauswand an.




Dann leimen Sie das Balkenteil davor. Die Platte mit den Zapfen liegt außen. Geben Sie etwas Leim auf die unteren Zapfenenden und auch wieder etwas Leim auf den mittleren Balken, um das Wasserrad festzuhalten.




Zum Schluss leimen Sie den Dachfirst über die drei Wandteile. Achten Sie darauf, dass alle drei Wandteile ordentlich in den Nuten des Dachfirstes sitzen. Lassen Sie wieder alles gut trocknen.




Das Dach decken

zum Inhaltsverzeichnis

Vollendet wird das Haus mit dem Dach. Dazu müssen Sie einzelne Schindelreihen auf die großen Wandteile leimen. Lösen Sie zuerst alle Schindelreihen aus. Diese sind von 1 bis 12 durchnummeriert. Legen Sie sich die Schindeln der Reihe nach auf Ihrem Arbeitsplatz zurecht. Achten Sie dabei auf das Lochmuster an der oberen Kante der Schindeln. In jeder Reihe sollten die gleichen Lochmuster liegen. Zusätzlich gibt es zwei Schindelreihen ohne Nummern und Löcher. Das sind die beiden obersten Schindelreihen, also die Nummer -0-. Die beiden Teile sind identisch, es ist also egal, welcher Reihe Sie welches Teil zuordnen.




Für die erste Schindelreihe geben Sie etwas Leim auf die untersten Zapfen der Wandteile.




Beginnen Sie mit der Schindelreihe -12-. Setzen Sie die Schindelreihe auf und drücken Sie diese mit leichtem Druck auf die Zapfen. Die Zapfen sind so gestaltet, dass sie einrasten und die Schindelreihe von selbst festhalten. Damit können Sie ohne Trocknungspausen die Schindelreihen aufleimen.




Leimen Sie immer wechselseitig auf jede Dachseite eine Schindelreihe auf.




Bei den folgenden Schindelreihen können Sie auch etwas Leim auf die Oberkante der vorherigen Schindelreihe geben.




In dieser Art und Weise leimen Sie nun alle nummerierten Schindelreihen auf.









Die letzte Schindelreihe hat keine Zapfen mehr. Beim Anleimen und Trocknen müssen Sie diese etwas länger festhalten.









Den Dachabschluss bildet der Schornstein. Er besteht aus den abgebildeten fünf Teilen.




Setzen Sie die vier Wandteile zusammen und streichen Sie diese wieder von innen mit Leim aus. Lassen Sie die vier Teile trocknen.




Leimen Sie nun den Schornstein in die entsprechende Dachaussparung ein. Achten Sie darauf, dass er rundherum dicht verleimt ist, damit der Rauch später wirklich aus der Schornsteinmitte kommt. Auf den Schornstein kommt zum Schluss der Schornsteinkranz.




Ganz zum Schluss leimen Sie noch die kleine Stufe vor die Tür. Damit ist das Haus fertig aufgebaut.




Die Räucherhausplatte anfertigen

zum Inhaltsverzeichnis

Zum Aufstellen der Räucherkerze braucht jedes Räucherhaus noch eine Bodenplatte mit dem Blech für die Räucherkerze. Diese wird im letzten Bauabschnitt aufgebaut. Folgende Teile benötigen Sie dafür.




Leimen Sie die Formplatte auf die große Bodenplatte. Dazu sehen Sie auf der Bodenplatte eine entsprechende Gravur. Auf die Formplatte leimen Sie mittig das Räucherhausblech.




Unter die Ecken leimen Sie die vier kleinen Füße. Diese sind nicht symmetrisch. Probieren Sie vorher aus, an welche Ecke welcher Fuß gehört.




Jedes gemütliche Haus hat auch eine Bank davor stehen. So auch unsere Wassermühle. Im letzten Arbeitsschritt bauen Sie diese Bank auf. Leimen Sie dazu die beiden Bankgestelle in die entsprechenden Löcher der Bodenplatte.




Geben Sie etwas Leim auf die Bankgestelle und setzen Sie die Holzlatten ein. Dazu ist eine Pinzette von vorteil.




Damit ist das Räucherhaus fertig und kann getestet werden. Bitte benutzen Sie immer nur eine Räucherkerze in der Standardgröße oder Miniräucherkerzen. Lassen Sie brennende Gegenstände nie unbeaufsichtigt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrem neuen Räucherhaus.




Sicherheitshinweise für Räucherkerzen

zum Inhaltsverzeichnis

Verwenden können Sie alle Räucherkerzen in der Standardgröße von ca. 25 mm oder die Minikerzen. Stellen Sie bitte immer nur eine Räucherkerze in das Räucherhaus.

Auch wenn die Räucherkerzen nur glimmen, zählen sie doch als offenes Feuer und sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Die glühende Räucherkerze darf nur auf einer feuerfesten Unterlage stehen. Die abgebrannte Räucherkerze sollte vollständig erkaltet sein, bevor sie entsorgt wird.



Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!








Copyright:
2020 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge




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